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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Thema des vorliegenden Buches ist die Auseinandersetzung mit einem sehr - tuellen bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Themenbereich, dem Konzept des Lebenslangen Lernens in der Europaischen Union. Lebe- langes Lernen hat sich zur zentralen Leitidee der europaischen Bildungspolitik entwickelt. Allerdings werden mit dieser bildungspolitischen Programmatik zahlreiche verschiedene Konzeptvariationen sowie unterschiedliche Anspruche und Inhalte verbunden, was unter anderem dazu fuhrt, dass fur die OEffentli- keit oft nicht erkennbar (ist), was lebenslanges Lernen bedeuten soll (S. 13). Die vorliegende Untersuchung von Andrea Ohidy orientiert sich an der Auff- sung, dass das EU-Konzept des lebenslangen Lernens einerseits im Rahmen des europaischen Integrationsprozesses und auch als jeweils nationale Rezeption der Leitidee verstanden werden musse. Hier knupft die Untersuchung an, wenn sie das Konzept des Lebenslangen Lernens auf der Ebene der Europaischen Union und auf der Ebene der Nationalstaaten Deutschland und Ungarn analysiert. Die Autorin geht von der plausiblen Grundthese aus, dass die Mitglie- staaten in Wirklichkeit ihre (Bildungs-)Politik, Institutionen und Strukturen meistens nicht einfach den EU-Vorgaben anpassen, sondern sich bei der Ad- tation des EU-Konzepts immer an den eigenen nationalen Interessen orient- ren (S. 15, und S. 61). Indem die Autorin Deutschland, das den westeurop- schen Teil Europas reprasentiert sowie Ungarn als postsozialistisches osteu- paisches Land, wahlt, liefert die Untersuchung interessante erhellende Beitrage und Innenansichten zur aktuellen Bildungspolitik in den beiden Landern.
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Thema des vorliegenden Buches ist die Auseinandersetzung mit einem sehr - tuellen bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Themenbereich, dem Konzept des Lebenslangen Lernens in der Europaischen Union. Lebe- langes Lernen hat sich zur zentralen Leitidee der europaischen Bildungspolitik entwickelt. Allerdings werden mit dieser bildungspolitischen Programmatik zahlreiche verschiedene Konzeptvariationen sowie unterschiedliche Anspruche und Inhalte verbunden, was unter anderem dazu fuhrt, dass fur die OEffentli- keit oft nicht erkennbar (ist), was lebenslanges Lernen bedeuten soll (S. 13). Die vorliegende Untersuchung von Andrea Ohidy orientiert sich an der Auff- sung, dass das EU-Konzept des lebenslangen Lernens einerseits im Rahmen des europaischen Integrationsprozesses und auch als jeweils nationale Rezeption der Leitidee verstanden werden musse. Hier knupft die Untersuchung an, wenn sie das Konzept des Lebenslangen Lernens auf der Ebene der Europaischen Union und auf der Ebene der Nationalstaaten Deutschland und Ungarn analysiert. Die Autorin geht von der plausiblen Grundthese aus, dass die Mitglie- staaten in Wirklichkeit ihre (Bildungs-)Politik, Institutionen und Strukturen meistens nicht einfach den EU-Vorgaben anpassen, sondern sich bei der Ad- tation des EU-Konzepts immer an den eigenen nationalen Interessen orient- ren (S. 15, und S. 61). Indem die Autorin Deutschland, das den westeurop- schen Teil Europas reprasentiert sowie Ungarn als postsozialistisches osteu- paisches Land, wahlt, liefert die Untersuchung interessante erhellende Beitrage und Innenansichten zur aktuellen Bildungspolitik in den beiden Landern.