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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Statistisches Wissen gehoert zum Grundbestand politischer und oeffentlicher Diskurse. Dabei haftet Tabellen, Zahlen und Quoten gleichsam eine Aura des Faktischen an, welche aber nicht Effekt der Zahlen selbst ist, sondern Ergebnis einer bestimmten, erstmodernen Erwartungshaltung an das Wissenschaftssystem. Die Theorie Reflexiver Modernisierung behauptet generell eine tiefgreifende Veranderung im Verhaltnis von Wissenschaft und Gesellschaft. Welche Folgen hat dies jedoch fur wissenschaftliches und statistisches Wissen im oeffentlichen Diskurs? Verblasst die Aura des Faktischen und die Zahlen erzeugen bloss mehr substanzlose Aha-Effekte (Luhmann), oder treten neue, alternative Deutungsmuster an die Stelle des erstmodernen Wissenschaftsoptimismus? Am Diskurs uber Arbeitslosigkeit untersucht Daniel Fischer, wie statistisches Wissen einen gesellschaftlichen Gegenstand formt und diesem eine politische Faktizitat verleiht. Ausserdem interpretiert er dessen Stellenwert im historischen Vergleich zeitdiagnostisch. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie, der Politikwissenschaften und der Kommunikationswissenschaften ebenso wie an HistorikerInnen und JournalistInnen.
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Statistisches Wissen gehoert zum Grundbestand politischer und oeffentlicher Diskurse. Dabei haftet Tabellen, Zahlen und Quoten gleichsam eine Aura des Faktischen an, welche aber nicht Effekt der Zahlen selbst ist, sondern Ergebnis einer bestimmten, erstmodernen Erwartungshaltung an das Wissenschaftssystem. Die Theorie Reflexiver Modernisierung behauptet generell eine tiefgreifende Veranderung im Verhaltnis von Wissenschaft und Gesellschaft. Welche Folgen hat dies jedoch fur wissenschaftliches und statistisches Wissen im oeffentlichen Diskurs? Verblasst die Aura des Faktischen und die Zahlen erzeugen bloss mehr substanzlose Aha-Effekte (Luhmann), oder treten neue, alternative Deutungsmuster an die Stelle des erstmodernen Wissenschaftsoptimismus? Am Diskurs uber Arbeitslosigkeit untersucht Daniel Fischer, wie statistisches Wissen einen gesellschaftlichen Gegenstand formt und diesem eine politische Faktizitat verleiht. Ausserdem interpretiert er dessen Stellenwert im historischen Vergleich zeitdiagnostisch. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie, der Politikwissenschaften und der Kommunikationswissenschaften ebenso wie an HistorikerInnen und JournalistInnen.