Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hans J. Kleinsteuber Dieses Buch entstand aus einem Forschungsprojekt der Hans-Boeckler-Stiftung. Die von mir geleitete Arbeitstelle Medien und Politik ubernahm die Verantw- tung, Sabine Nehls die Arbeit. Sie legte eine Studie vor, in der bei bemerke- werter Herangehensweise das Thema der gewerkschaftlichen Medienpolitik allgemein und der Arbeit von Rundfunkraten speziell im Mittelpunkt stehen. Die Unterstutzung durch die Stiftung war verdienstvoll, denn - das zeigt auch diese Untersuchung - die Rundfunkrate wurden bisher kaum empirisch untersucht. Frau Nehls schliesst damit eine Lucke und wirft zugleich neue Fragen auf. Warum sind die Rundfunkrate so konstitutiv fur die deutsche Medieno- nung? Am Beginn der modernen Rundfunkentwicklung in Deutschland stand Hans Bredow, bis 1933 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Reichs-Rundfunk- Gesellschaft (R.R.G.). Als gelernter Ingenieur und hoher Reprasentant des Po- ministeriums neigte er zu technokratisch-burokratischen Loesungen, ganz sicher war er damals kein Demokrat. Er zeigte sich vor allem als Etatist, gleichwohl beschaftigte ihn schon w- rend dieser Jahre in hoechster Weimarer Rundfunkverantwortung die Frage, wie Burger in die Rundfunkarbeit einbezogen werden koennen. Er setzte sich dafur ein, dass bei den regionalen Rundfunkgesellschaften Kulturbeirate etabliert w- den, deren Einfluss aber auf Beratung reduziert blieb. Auch der - wie wir heute sagen wurden - Feedback durch Hoererpost interessierte Bredow damals schon.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hans J. Kleinsteuber Dieses Buch entstand aus einem Forschungsprojekt der Hans-Boeckler-Stiftung. Die von mir geleitete Arbeitstelle Medien und Politik ubernahm die Verantw- tung, Sabine Nehls die Arbeit. Sie legte eine Studie vor, in der bei bemerke- werter Herangehensweise das Thema der gewerkschaftlichen Medienpolitik allgemein und der Arbeit von Rundfunkraten speziell im Mittelpunkt stehen. Die Unterstutzung durch die Stiftung war verdienstvoll, denn - das zeigt auch diese Untersuchung - die Rundfunkrate wurden bisher kaum empirisch untersucht. Frau Nehls schliesst damit eine Lucke und wirft zugleich neue Fragen auf. Warum sind die Rundfunkrate so konstitutiv fur die deutsche Medieno- nung? Am Beginn der modernen Rundfunkentwicklung in Deutschland stand Hans Bredow, bis 1933 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Reichs-Rundfunk- Gesellschaft (R.R.G.). Als gelernter Ingenieur und hoher Reprasentant des Po- ministeriums neigte er zu technokratisch-burokratischen Loesungen, ganz sicher war er damals kein Demokrat. Er zeigte sich vor allem als Etatist, gleichwohl beschaftigte ihn schon w- rend dieser Jahre in hoechster Weimarer Rundfunkverantwortung die Frage, wie Burger in die Rundfunkarbeit einbezogen werden koennen. Er setzte sich dafur ein, dass bei den regionalen Rundfunkgesellschaften Kulturbeirate etabliert w- den, deren Einfluss aber auf Beratung reduziert blieb. Auch der - wie wir heute sagen wurden - Feedback durch Hoererpost interessierte Bredow damals schon.