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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf nahezu keinem anderen Arbeitsmarkt liegen Erfolg und Misserfolg so nahe beieinander wie auf den Kunstlerarbeitsmarkten. Wahrend einige Kunstler - gelmassig Spitzeneinkunfte erzielen, ist die wirtschaftliche Absicherung fur einen Grossteil der Kunstler immer wieder von Unsicherheiten gepragt. Trotz dieser Risiken verlieren diese Arbeitsmarkte nicht an Attraktivitat, sondern ziehen 1 weitere Arbeitskrafte an. Das Wachstum der Kunstlerarbeitsmarkte hat dazu gefuhrt, dass die fin- zielle Absicherung der Kunstler in der politischen Debatte zunehmend Beru- sichtigung findet. Im Auftrag der Bundesregierung wurde 1973 mit dem Kun- lerreport eine erste systematische Untersuchung der wirtschaftlichen und soz- len Situation von Kunstlern in Deutschland durchgefuhrt. Die Ergebnisse des Reports fuhrten nach einer langen politischen Debatte zu der Verabschiedung des Kunstlersozialversicherungsgesetzes im Jahr 1983, das zu einer V- besserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage vieler Kunstler fuhrte. Die dritte Novelle des Kunstlersozialversicherungsgesetzes im Juni 2007 beinhaltet ein Massnahmenpaket zur langfristigen Sicherung dieses Sozialschutzes. Seit der Veroffentlichung des Kunstlerreports gab es allerdings keine wei- re systematische Untersuchung der Kunstlerarbeitsmarkte in Deutschland. Das liegt unter anderem darin begrundet, dass es in Deutschland im Gegensatz zu angelsachsischen Landern keine Forschungstradition auf diesem Gebiet gibt. Die wenigen Studien beschranken sich entweder auf Teilaspekte der Arbeitsmarkte oder auf Untersuchungen einzelner Berufsgruppen.
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Auf nahezu keinem anderen Arbeitsmarkt liegen Erfolg und Misserfolg so nahe beieinander wie auf den Kunstlerarbeitsmarkten. Wahrend einige Kunstler - gelmassig Spitzeneinkunfte erzielen, ist die wirtschaftliche Absicherung fur einen Grossteil der Kunstler immer wieder von Unsicherheiten gepragt. Trotz dieser Risiken verlieren diese Arbeitsmarkte nicht an Attraktivitat, sondern ziehen 1 weitere Arbeitskrafte an. Das Wachstum der Kunstlerarbeitsmarkte hat dazu gefuhrt, dass die fin- zielle Absicherung der Kunstler in der politischen Debatte zunehmend Beru- sichtigung findet. Im Auftrag der Bundesregierung wurde 1973 mit dem Kun- lerreport eine erste systematische Untersuchung der wirtschaftlichen und soz- len Situation von Kunstlern in Deutschland durchgefuhrt. Die Ergebnisse des Reports fuhrten nach einer langen politischen Debatte zu der Verabschiedung des Kunstlersozialversicherungsgesetzes im Jahr 1983, das zu einer V- besserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage vieler Kunstler fuhrte. Die dritte Novelle des Kunstlersozialversicherungsgesetzes im Juni 2007 beinhaltet ein Massnahmenpaket zur langfristigen Sicherung dieses Sozialschutzes. Seit der Veroffentlichung des Kunstlerreports gab es allerdings keine wei- re systematische Untersuchung der Kunstlerarbeitsmarkte in Deutschland. Das liegt unter anderem darin begrundet, dass es in Deutschland im Gegensatz zu angelsachsischen Landern keine Forschungstradition auf diesem Gebiet gibt. Die wenigen Studien beschranken sich entweder auf Teilaspekte der Arbeitsmarkte oder auf Untersuchungen einzelner Berufsgruppen.