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Konsens ALS Normatives Prinzip Der Demokratie: Zur Kritik Der Deliberativen Theorie Der Demokratie
Paperback

Konsens ALS Normatives Prinzip Der Demokratie: Zur Kritik Der Deliberativen Theorie Der Demokratie

$130.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

In der politischen Theorie der Moderne ist das Verstandnis politischer O- nung umstritten. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen zum einen die Frage nach der Funktion des Staates, d. h. das Problem der Unregierbarkeit moderner Gesellschaften, und zum anderen die Frage nach den sozio- 1 moralischen Grundlagen der politischen Ordnung. Beide Fragen stellen sich vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Einsicht in die Konvergenz und K- struktivitat der menschlichen Lebensform sowie des Bewusstseins der Histo- zitat. Infolge dieser Einsichten wird erstmals in der Antike und radikal zu Beginn der Neuzeit die soziale Ordnung als verfugbar verstanden und infol- dessen im Interesse ihrer Mitglieder auf ihr So-und-nicht-anders-Sein befragt. Die demokratietheoretische Frage nach den Bedingungen der Gestaltb- keit der sozialen Ordnung ist mit den Vertragstheorien der fruhen Neuzeit fur die politische Theorie der Moderne bestimmend geworden. Seither geht es in der politischen Theorie um eine Auseinandersetzung mit dem im weiten Sinne liberalen Theorem der Selbstorganisation. Als gerecht gilt diesem zufolge eine gesellschaftliche Ordnung, in der die Freiheit und Gleichheit eines jeden ihrer Mitglieder verwirklicht ist. Zu bestimmen, wie und in welchem Masse diese beiden Prinzipien verwirklicht sind oder starker verwirklicht werden mussten, stellt dementsprechend das normative Problem im Verstandnis der Demokratie 2 dar.

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
Germany
Date
12 September 2008
Pages
213
ISBN
9783531160757

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In der politischen Theorie der Moderne ist das Verstandnis politischer O- nung umstritten. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen zum einen die Frage nach der Funktion des Staates, d. h. das Problem der Unregierbarkeit moderner Gesellschaften, und zum anderen die Frage nach den sozio- 1 moralischen Grundlagen der politischen Ordnung. Beide Fragen stellen sich vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Einsicht in die Konvergenz und K- struktivitat der menschlichen Lebensform sowie des Bewusstseins der Histo- zitat. Infolge dieser Einsichten wird erstmals in der Antike und radikal zu Beginn der Neuzeit die soziale Ordnung als verfugbar verstanden und infol- dessen im Interesse ihrer Mitglieder auf ihr So-und-nicht-anders-Sein befragt. Die demokratietheoretische Frage nach den Bedingungen der Gestaltb- keit der sozialen Ordnung ist mit den Vertragstheorien der fruhen Neuzeit fur die politische Theorie der Moderne bestimmend geworden. Seither geht es in der politischen Theorie um eine Auseinandersetzung mit dem im weiten Sinne liberalen Theorem der Selbstorganisation. Als gerecht gilt diesem zufolge eine gesellschaftliche Ordnung, in der die Freiheit und Gleichheit eines jeden ihrer Mitglieder verwirklicht ist. Zu bestimmen, wie und in welchem Masse diese beiden Prinzipien verwirklicht sind oder starker verwirklicht werden mussten, stellt dementsprechend das normative Problem im Verstandnis der Demokratie 2 dar.

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12 September 2008
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