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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
UEber wenige Aspekte der Bildungspolitik besteht in der oeffentlichen Diskussion so grosse Einigkeit wie uber die schlichte Notwendigkeit zusatzlicher finanzieller Mittel fur die Schulen und Hochschulen (vgl. Bofinger 2005: 257, Lauterbach 1 2007: 52f., Nolte 2006: 303 und Sinn 2004: 42, um nur einige zu nennen). W- rend mannigfaltige Vorschlage zu ihrer Herkunft und Verwendung existieren - man diskutiert leidenschaftlich die Verteilung des Fells eines Baren, der noch lange nicht erlegt oder auch nur gesichtet worden ist - hat man sich bislang - doch kaum systematisch mit den Ursachen der bislang so offenbar unzureich- den Bildungsausgaben beschaftigt. Aber warum stehen wir eigentlich, wo wir stehen? Welche Rolle spielen die Wirtschaftskraft und der Anteil von Kindern und Jugendlichen an der Bevoelkerung, wie wirken sich unser Institutionensystem und die Sozialpolitik aus, und welchen Einfluss haben Parteien und Verbande? Die Antworten auf diese Fragen sollten Grundlage fur alle weiteren Reformdis- 2 kussionen sein, und zu ihnen beizutragen ist der Hauptzweck dieses Buches. Darauf aufbauend skizziert es zudem Strategien, mit deren Hilfe hoehere B- dungsinvestitionen in Deutschland realisiert werden koennten. Doch zu allererst gilt es, einen genaueren Blick auf die deutschen Bildun- ausgaben im Vergleich mit denen 25 anderer wirtschaftlich entwickelter De- kratien zu werfen. Von dem dabei gezeichneten, vergleichsweise untypischen Bildungsausgaben-Profil Deutschlands ausgehend werden sich dann die folg- den Analysen entfalten. Beginnen wir mit den gesamten, also den oeffentlichen plus den privaten B- dungsausgaben, die Abbildung 1 veranschaulicht.
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UEber wenige Aspekte der Bildungspolitik besteht in der oeffentlichen Diskussion so grosse Einigkeit wie uber die schlichte Notwendigkeit zusatzlicher finanzieller Mittel fur die Schulen und Hochschulen (vgl. Bofinger 2005: 257, Lauterbach 1 2007: 52f., Nolte 2006: 303 und Sinn 2004: 42, um nur einige zu nennen). W- rend mannigfaltige Vorschlage zu ihrer Herkunft und Verwendung existieren - man diskutiert leidenschaftlich die Verteilung des Fells eines Baren, der noch lange nicht erlegt oder auch nur gesichtet worden ist - hat man sich bislang - doch kaum systematisch mit den Ursachen der bislang so offenbar unzureich- den Bildungsausgaben beschaftigt. Aber warum stehen wir eigentlich, wo wir stehen? Welche Rolle spielen die Wirtschaftskraft und der Anteil von Kindern und Jugendlichen an der Bevoelkerung, wie wirken sich unser Institutionensystem und die Sozialpolitik aus, und welchen Einfluss haben Parteien und Verbande? Die Antworten auf diese Fragen sollten Grundlage fur alle weiteren Reformdis- 2 kussionen sein, und zu ihnen beizutragen ist der Hauptzweck dieses Buches. Darauf aufbauend skizziert es zudem Strategien, mit deren Hilfe hoehere B- dungsinvestitionen in Deutschland realisiert werden koennten. Doch zu allererst gilt es, einen genaueren Blick auf die deutschen Bildun- ausgaben im Vergleich mit denen 25 anderer wirtschaftlich entwickelter De- kratien zu werfen. Von dem dabei gezeichneten, vergleichsweise untypischen Bildungsausgaben-Profil Deutschlands ausgehend werden sich dann die folg- den Analysen entfalten. Beginnen wir mit den gesamten, also den oeffentlichen plus den privaten B- dungsausgaben, die Abbildung 1 veranschaulicht.