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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vorwort Vorwort Vorwort Seit den fruhen 1990er-Jahren haben wechselnde parlamentarische Mehrheiten teilweise unter Einbindung der Opposition die Privatisierung der fruheren B- des- und Reichsbahn (DDR) trotz eines wachsenden Widerstandes in weiten Teilen der Bevoelkerung vorangetrieben. Umso dringlicher erscheint es heute, eine Zwischenbilanz aus politisch-oekonomischer Sicht zu ziehen, die das Pro und Kontra dieser Reorganisation des Bahnwesens abwagt, den Stand des Verfahrens darlegt und moegliche Alternativen zur materiellen Privatisierung der Deutschen Bahn (DB) AG skizziert. Die vorliegende Arbeit zeugt davon, dass der Verfasser in mehr als vierj- riger Forschungsarbeit bemuht war, die einschlagige Literatur umfassend zu rezipieren und selbst ausgesprochen schwer zugangliche Archivmaterialien zu berucksichtigen sowie seine Untersuchungsergebnisse auf breitestmoeglicher Basis einem kritischen, die engen Grenzen der akademischen Fachdisziplinen uberschreitenden Diskurs auszusetzen. Tim Engartner lasst deutlich erkennen, von welchem Wissenschaftsverstandnis er ausgeht und dass seine Arbeit im bisher wenig bestellten Grenzland zwischen Politik-, Wirtschafts- und - schichtswissenschaft angesiedelt ist, weil sowohl historische Fakten rekonstruiert und oekonomische Zusammenhange thematisiert als auch weitreichende gese- schaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen werden. Dass ein junger Wiss- schaftler in der geschilderten Art und Weise interdisziplinar arbeitet und sonst allenfalls verstreut zugangliches Wissen in einer originellen Form verbindet, macht die besondere Qualitat, ja die Exzellenz der vorliegenden Studie aus. Was die Fulle der ausgewerteten Quellen und der von ihm zitierten Bel- stellen angeht, ist Tim Engartner enormer Fleiss, uberaus grosse Sorgfalt und das nur guten Wissenschaftler(inne)n eigene Streben nach Vollstandigkeit zu att- tieren.
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Vorwort Vorwort Vorwort Seit den fruhen 1990er-Jahren haben wechselnde parlamentarische Mehrheiten teilweise unter Einbindung der Opposition die Privatisierung der fruheren B- des- und Reichsbahn (DDR) trotz eines wachsenden Widerstandes in weiten Teilen der Bevoelkerung vorangetrieben. Umso dringlicher erscheint es heute, eine Zwischenbilanz aus politisch-oekonomischer Sicht zu ziehen, die das Pro und Kontra dieser Reorganisation des Bahnwesens abwagt, den Stand des Verfahrens darlegt und moegliche Alternativen zur materiellen Privatisierung der Deutschen Bahn (DB) AG skizziert. Die vorliegende Arbeit zeugt davon, dass der Verfasser in mehr als vierj- riger Forschungsarbeit bemuht war, die einschlagige Literatur umfassend zu rezipieren und selbst ausgesprochen schwer zugangliche Archivmaterialien zu berucksichtigen sowie seine Untersuchungsergebnisse auf breitestmoeglicher Basis einem kritischen, die engen Grenzen der akademischen Fachdisziplinen uberschreitenden Diskurs auszusetzen. Tim Engartner lasst deutlich erkennen, von welchem Wissenschaftsverstandnis er ausgeht und dass seine Arbeit im bisher wenig bestellten Grenzland zwischen Politik-, Wirtschafts- und - schichtswissenschaft angesiedelt ist, weil sowohl historische Fakten rekonstruiert und oekonomische Zusammenhange thematisiert als auch weitreichende gese- schaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen werden. Dass ein junger Wiss- schaftler in der geschilderten Art und Weise interdisziplinar arbeitet und sonst allenfalls verstreut zugangliches Wissen in einer originellen Form verbindet, macht die besondere Qualitat, ja die Exzellenz der vorliegenden Studie aus. Was die Fulle der ausgewerteten Quellen und der von ihm zitierten Bel- stellen angeht, ist Tim Engartner enormer Fleiss, uberaus grosse Sorgfalt und das nur guten Wissenschaftler(inne)n eigene Streben nach Vollstandigkeit zu att- tieren.