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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Global agierende Markenfirmen nutzen heute starker als je zuvor Grossstadtzentren als Buhne, um ihre Produkte werbewirksam zu prasentieren. Dabei beschranken sie sich langst nicht mehr auf temporare Massnahmen wie Plakate oder Events, sondern investieren zunehmend in permanente Einrichtungen, die als Bauten das Stadtbild mit pragen. Diese Entwicklung wird am Potsdamer Platz in Berlin besonders augenfallig. Dort hat der japanische Konzern Sony einen multifunktionalen Grosskomplex errichtet, der die Europazentrale des Unternehmens beherbergt und gleichzeitig eine Touristenattraktion ist, die als dreidimensionale Werbung dient. Mit seinem spektakularen Zeltdach, das schnell zu einem Sinnbild des neuen Berliner Zentrums avancierte, zieht das Sony Center zahlreiche Neugierige an, die sich in den Gastronomie- und Entertainmenteinrichtungen vergnugen und im viergeschossigen Ausstellungsbereich die neueste Unterhaltungselektronik in einer Art Dauerwerbeveranstaltung vorfuhren lassen. Das in Berlin erprobte Prinzip, mit aufsehenerregender Architektur Besucher anzulocken, sie zu unterhalten und dabei gleichzeitig fur Sony-Produkte zu werben, hat der Konzern auch bei seinen kurz darauf realisierten Grossprojekten Metreon in San Francisco und Aqua City in Tokyo angewandt. In der kalifornischen Metropole versucht Sony mit seinem Entertainmentkomplex vor allem jungere Touristen und Technikfreaks aus dem nahe gelegenen Silicon Valley anzusprechen. Die Besucher sollen dann in Zukunft den Firmennamen Sony mit angenehmen Erinnerungen an das Erlebnis ihres San Francisco- Aufenthalts verbinden und dadurch eine langfristige emotionale Praferenz fur die japanische Marke aufbauen. Ganz ahnlich ist Sonys Kino- und Shoppingcenter in Tokyo vor allem auf jugendliche Vorortbewohner und Touristen ausgerichtet.
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Global agierende Markenfirmen nutzen heute starker als je zuvor Grossstadtzentren als Buhne, um ihre Produkte werbewirksam zu prasentieren. Dabei beschranken sie sich langst nicht mehr auf temporare Massnahmen wie Plakate oder Events, sondern investieren zunehmend in permanente Einrichtungen, die als Bauten das Stadtbild mit pragen. Diese Entwicklung wird am Potsdamer Platz in Berlin besonders augenfallig. Dort hat der japanische Konzern Sony einen multifunktionalen Grosskomplex errichtet, der die Europazentrale des Unternehmens beherbergt und gleichzeitig eine Touristenattraktion ist, die als dreidimensionale Werbung dient. Mit seinem spektakularen Zeltdach, das schnell zu einem Sinnbild des neuen Berliner Zentrums avancierte, zieht das Sony Center zahlreiche Neugierige an, die sich in den Gastronomie- und Entertainmenteinrichtungen vergnugen und im viergeschossigen Ausstellungsbereich die neueste Unterhaltungselektronik in einer Art Dauerwerbeveranstaltung vorfuhren lassen. Das in Berlin erprobte Prinzip, mit aufsehenerregender Architektur Besucher anzulocken, sie zu unterhalten und dabei gleichzeitig fur Sony-Produkte zu werben, hat der Konzern auch bei seinen kurz darauf realisierten Grossprojekten Metreon in San Francisco und Aqua City in Tokyo angewandt. In der kalifornischen Metropole versucht Sony mit seinem Entertainmentkomplex vor allem jungere Touristen und Technikfreaks aus dem nahe gelegenen Silicon Valley anzusprechen. Die Besucher sollen dann in Zukunft den Firmennamen Sony mit angenehmen Erinnerungen an das Erlebnis ihres San Francisco- Aufenthalts verbinden und dadurch eine langfristige emotionale Praferenz fur die japanische Marke aufbauen. Ganz ahnlich ist Sonys Kino- und Shoppingcenter in Tokyo vor allem auf jugendliche Vorortbewohner und Touristen ausgerichtet.