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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vorwort Mit der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob es gerec- fertigt ist, von einer eigenstandigen Systemtheorie der Demokratie zu sprechen, die sich deutlich von anderen Demokratietheorien unterscheiden lasst. Wie auch immer man diese Frage angeht, die Antwort darauf hangt naturlich davon ab, was man unter Theorie versteht, welche Elemente sie aufweisen muss, welche Qualifikationskriterien sie beinhaltet, und welchen Anforderungen sie gerecht werden muss. Es hangt also im Wesentlichen davon ab, welche Massstabe man anlegt, um von Theorie sprechen zu konnen. Um eine Antwort auf die E- gangsfrage zu geben, wird vor allem auf die Arbeiten Niklas Luhmanns zuru- gegriffen, weil er sich von allen Systemtheoretikern noch am intensivsten mit dem Gegenstand Demokratie auseinandergesetzt hat. Allerdings gilt zu bed- ken, und dies darf nicht als bereits vorweggenommene Antwort missverstanden werden, dass Luhmann nie die Absicht gehabt hat, eine Demokratietheorie zu entwickeln. Dennoch wird zu prufen sein, ob er, auch wenn er dies nicht be- sichtigt haben mag, nicht doch im Zusammenhang mit seinen systemtheore- schen Uberlegungen zumindest die Konturen einer Theorie der Demokratie e- wickelt hat, die sich im Kontext systemtheoretischen Denkens mit seinen Namen verbinden lasst. Dabei soll auf einige Verbindungslinien zwischen seinen de- kratietheoretischen Uberlegungen und, um seine Terminologie zu verwenden, 1 klassischen Demokratietheorien aufmerksam gemacht werden.
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Vorwort Mit der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob es gerec- fertigt ist, von einer eigenstandigen Systemtheorie der Demokratie zu sprechen, die sich deutlich von anderen Demokratietheorien unterscheiden lasst. Wie auch immer man diese Frage angeht, die Antwort darauf hangt naturlich davon ab, was man unter Theorie versteht, welche Elemente sie aufweisen muss, welche Qualifikationskriterien sie beinhaltet, und welchen Anforderungen sie gerecht werden muss. Es hangt also im Wesentlichen davon ab, welche Massstabe man anlegt, um von Theorie sprechen zu konnen. Um eine Antwort auf die E- gangsfrage zu geben, wird vor allem auf die Arbeiten Niklas Luhmanns zuru- gegriffen, weil er sich von allen Systemtheoretikern noch am intensivsten mit dem Gegenstand Demokratie auseinandergesetzt hat. Allerdings gilt zu bed- ken, und dies darf nicht als bereits vorweggenommene Antwort missverstanden werden, dass Luhmann nie die Absicht gehabt hat, eine Demokratietheorie zu entwickeln. Dennoch wird zu prufen sein, ob er, auch wenn er dies nicht be- sichtigt haben mag, nicht doch im Zusammenhang mit seinen systemtheore- schen Uberlegungen zumindest die Konturen einer Theorie der Demokratie e- wickelt hat, die sich im Kontext systemtheoretischen Denkens mit seinen Namen verbinden lasst. Dabei soll auf einige Verbindungslinien zwischen seinen de- kratietheoretischen Uberlegungen und, um seine Terminologie zu verwenden, 1 klassischen Demokratietheorien aufmerksam gemacht werden.