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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Jede menschliche Gesellschaft ist gezwungen, einen Umgang mit der Tatsache zu finden, dass Vermoegen und Geschick, materielle Reichtumer und Gluck sich ungleich auf ihre Mitglieder verteilen. Sie ist aber frei, unter den vielen Moeglichkeiten zu wahlen, die sich zwischen den Extremen - dem einzelnen die ganze oder nur wenig Verantwortung fur sein Leben aufzuburden - bieten. Diese Wahl ist folgenreich: Ob einer Gesellschaft Ungleichheit glei- gultig ist oder nicht, wird als Grundriss ihre gesamte Architektur beherrschen. In der Regel haben sich menschliche Verbande aller Art dafur entschieden, den Dingen nicht einfach freien Lauf zu lassen. Ur- sellschaften hatten oft komplexe Systeme, Reichtum und Armut kollektiv zu teilen, Schwachen und Starken der einzelnen Mitgl- der zu integrieren. Alle Religionen kennen Formen der Nachst- liebe, Barmherzigkeit oder Verantwortung fureinander. Lange vor den ersten Anfangen des modernen Sozialstaates versuchten - meinden, ihre Mitglieder gegen die Wechselfalle des Lebens ab- sichern. Bis heute gilt die Familie als Solidarverband. Nachb- schaftshilfe, das Stiftungswesen, karitative Einrichtungen, freiw- lige Feuerwehren und Ehrenamter in vielen Bereichen des gese- schaftlichen Lebens zeugen von der verbreiteten UEberzeugung, dass nicht jeder seines Gluckes alleiniger Schmied ist.
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Jede menschliche Gesellschaft ist gezwungen, einen Umgang mit der Tatsache zu finden, dass Vermoegen und Geschick, materielle Reichtumer und Gluck sich ungleich auf ihre Mitglieder verteilen. Sie ist aber frei, unter den vielen Moeglichkeiten zu wahlen, die sich zwischen den Extremen - dem einzelnen die ganze oder nur wenig Verantwortung fur sein Leben aufzuburden - bieten. Diese Wahl ist folgenreich: Ob einer Gesellschaft Ungleichheit glei- gultig ist oder nicht, wird als Grundriss ihre gesamte Architektur beherrschen. In der Regel haben sich menschliche Verbande aller Art dafur entschieden, den Dingen nicht einfach freien Lauf zu lassen. Ur- sellschaften hatten oft komplexe Systeme, Reichtum und Armut kollektiv zu teilen, Schwachen und Starken der einzelnen Mitgl- der zu integrieren. Alle Religionen kennen Formen der Nachst- liebe, Barmherzigkeit oder Verantwortung fureinander. Lange vor den ersten Anfangen des modernen Sozialstaates versuchten - meinden, ihre Mitglieder gegen die Wechselfalle des Lebens ab- sichern. Bis heute gilt die Familie als Solidarverband. Nachb- schaftshilfe, das Stiftungswesen, karitative Einrichtungen, freiw- lige Feuerwehren und Ehrenamter in vielen Bereichen des gese- schaftlichen Lebens zeugen von der verbreiteten UEberzeugung, dass nicht jeder seines Gluckes alleiniger Schmied ist.