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Armee in Der Demokratie: Zum Verhaltnis Von Zivilen Und Militarischen Prinzipien
Paperback

Armee in Der Demokratie: Zum Verhaltnis Von Zivilen Und Militarischen Prinzipien

$107.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Innerhalb der Militarsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militars von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.
Diese Spannung macht das Militar als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militarischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen fur die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militar unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die fur die Ausubung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militarischen Krafte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimitat der Existenz der Streitkrafte voraus. Da nicht nur das Militar in einer Wechselbeziehung zum Phanomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungstrager und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkoemmlichen Militarsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
Germany
Date
26 January 2006
Pages
238
ISBN
9783531149264

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Innerhalb der Militarsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militars von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.
Diese Spannung macht das Militar als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militarischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen fur die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militar unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die fur die Ausubung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militarischen Krafte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimitat der Existenz der Streitkrafte voraus. Da nicht nur das Militar in einer Wechselbeziehung zum Phanomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungstrager und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkoemmlichen Militarsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.

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Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
Germany
Date
26 January 2006
Pages
238
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9783531149264