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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am Beispiel musikalischer Vorlieben wird gezeigt, was eine Soziologie des Geschmacks leistet. Ausgehend von der klassischen Fragestellung der Musikasthetik, wie Urteile uber Musik zu begrunden seien, gelangt der Autor zu einer Definition des Musikgeschmacks, in der nicht nur die psychologischen Aspekte Berucksichtigung finden, sondern auch seine Funktion in sozialen Strategien thematisiert wird. Die zentralen, auf den Arbeiten von Pierre Bourdieu, Gerhard Schulze und US-amerikanischen Kultursoziologen basierenden Thesen werden am verfugbaren empirischen Material uberpruft. Die Analysen laufen letztendlich auf die paradoxe Feststellung hinaus, dass unter den aktuellen gesellschaftlichen Umstanden gerade die UEberschreitung von Geschmacksgrenzen, also ein breiter Geschmack, zur Grundlage der Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheiten wird.
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Am Beispiel musikalischer Vorlieben wird gezeigt, was eine Soziologie des Geschmacks leistet. Ausgehend von der klassischen Fragestellung der Musikasthetik, wie Urteile uber Musik zu begrunden seien, gelangt der Autor zu einer Definition des Musikgeschmacks, in der nicht nur die psychologischen Aspekte Berucksichtigung finden, sondern auch seine Funktion in sozialen Strategien thematisiert wird. Die zentralen, auf den Arbeiten von Pierre Bourdieu, Gerhard Schulze und US-amerikanischen Kultursoziologen basierenden Thesen werden am verfugbaren empirischen Material uberpruft. Die Analysen laufen letztendlich auf die paradoxe Feststellung hinaus, dass unter den aktuellen gesellschaftlichen Umstanden gerade die UEberschreitung von Geschmacksgrenzen, also ein breiter Geschmack, zur Grundlage der Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheiten wird.