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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Besprechungen sind in unserer modemen, von Organisationen gepragten Gesell- schaft ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Das gilt, wenn auch nicht rur alle, so doch rur viele Menschen, ganz gleich ob sie Mitglieder eines Qualitats- zirkels in ihrem Produktionsbereich sind oder der Geschaftsruhrung eines Unter- nehmens angehoeren. Die weite Verbreitung von Besprechungen wird oft als Aus- druck demokratischen Selbstverstandnisses und entsprechender Fuhrungsstile gese- hen oder aber als Folge ausgepragter Arbeitsteilung und der dadurch erforderlichen horizontalen Kommunikationssysteme innerhalb von Organisationen. Ob es sich um Dienstbesprechungen, Projektgruppentreffen, Redaktionskonferenzen oder Kommissionssitzungen handelt - in Unternehmen, Verwaltungen, Schulen und Vereinen finden sich immer wieder Personen zusammen, die miteinander reden und auf diese Weise ihre Arbeit verrichten. Solche Treffen werden zum Teil im voraus geplant, zum Teil kurzfristig improvisiert oder aber sie finden routinemassig zur immer gleichen Zeit am immer gleichen Ort statt. Von den Beteiligten selbst wer- den sie mal als lastige Zeitverschwendung betrachtet, mal als Buhne, um sich ins rechte Licht zu rucken, oder auch als willkommene Gelegenheit, um unter sich sein und Dampf ablassen zu koennen. Besprechungen gelten aber auch als Ereignis- se, in deren Verlauf soziale Wirklichkeit (in der Form von Entscheidungen und Ergebnissen) hergestellt oder zumindest vorweggenommen wird. Dabei wird ihnen immer wieder eine eigene Qualitat, eine besondere Dynamik nachgesagt. Wer nicht dabei war, so heisst es oft, dem kann man nicht erklaren, wieso denn dieses oder jenes Ergebnis zustande gekommen ist.
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Besprechungen sind in unserer modemen, von Organisationen gepragten Gesell- schaft ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Das gilt, wenn auch nicht rur alle, so doch rur viele Menschen, ganz gleich ob sie Mitglieder eines Qualitats- zirkels in ihrem Produktionsbereich sind oder der Geschaftsruhrung eines Unter- nehmens angehoeren. Die weite Verbreitung von Besprechungen wird oft als Aus- druck demokratischen Selbstverstandnisses und entsprechender Fuhrungsstile gese- hen oder aber als Folge ausgepragter Arbeitsteilung und der dadurch erforderlichen horizontalen Kommunikationssysteme innerhalb von Organisationen. Ob es sich um Dienstbesprechungen, Projektgruppentreffen, Redaktionskonferenzen oder Kommissionssitzungen handelt - in Unternehmen, Verwaltungen, Schulen und Vereinen finden sich immer wieder Personen zusammen, die miteinander reden und auf diese Weise ihre Arbeit verrichten. Solche Treffen werden zum Teil im voraus geplant, zum Teil kurzfristig improvisiert oder aber sie finden routinemassig zur immer gleichen Zeit am immer gleichen Ort statt. Von den Beteiligten selbst wer- den sie mal als lastige Zeitverschwendung betrachtet, mal als Buhne, um sich ins rechte Licht zu rucken, oder auch als willkommene Gelegenheit, um unter sich sein und Dampf ablassen zu koennen. Besprechungen gelten aber auch als Ereignis- se, in deren Verlauf soziale Wirklichkeit (in der Form von Entscheidungen und Ergebnissen) hergestellt oder zumindest vorweggenommen wird. Dabei wird ihnen immer wieder eine eigene Qualitat, eine besondere Dynamik nachgesagt. Wer nicht dabei war, so heisst es oft, dem kann man nicht erklaren, wieso denn dieses oder jenes Ergebnis zustande gekommen ist.