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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit der friedlichen Revolution in Osteuropa sind grune Parteien dazu ubergegangen, auf europaischer Ebene enger zusammenzuarbeiten. Ihre grenzuberschreitende Parteiorganisation, die Europaische Foerderation gruner Parteien (EFGP), kann zwar noch nicht als europaische Partei bezeichnet werden. Sie ist der Struktur einer solchen aber nahergekommen und hat im Vergleich zu Sozialisten, Christdemokraten und Liberalen aufgeholt. In der grunen Fraktion im Europaparlament ist die Kooperation zwischen den nationalen Delegationen seit 1989 ebenfalls enger geworden.
Der Autor beschreibt die Einflussfaktoren, die diese Entwicklung beschleunigt (im Falle der EFGP u.a. der Umbruch in Osteuropa und der Maastricher Vertrag) bzw. gebremst haben (u.a. die basisdemokratische Grundorientierung der Grunen sowie Unterschiede in den Konzeptionen fur die Integration von Nationalstaaten bzw. nationalen Parteien). Er kommt zu dem Ergebnis, dass entscheidende Schritte in Richtung einer europaischen Partei bzw. einer wirklich europaisch zu nennenden Fraktion erst dann zu erwarten sind, wenn entsprechende institutionelle Rahmenbedingungen (Starkung des Europaparlaments, europaische Wahllisten, Existenz einer europaischen Regierung) geschaffen werden.
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Seit der friedlichen Revolution in Osteuropa sind grune Parteien dazu ubergegangen, auf europaischer Ebene enger zusammenzuarbeiten. Ihre grenzuberschreitende Parteiorganisation, die Europaische Foerderation gruner Parteien (EFGP), kann zwar noch nicht als europaische Partei bezeichnet werden. Sie ist der Struktur einer solchen aber nahergekommen und hat im Vergleich zu Sozialisten, Christdemokraten und Liberalen aufgeholt. In der grunen Fraktion im Europaparlament ist die Kooperation zwischen den nationalen Delegationen seit 1989 ebenfalls enger geworden.
Der Autor beschreibt die Einflussfaktoren, die diese Entwicklung beschleunigt (im Falle der EFGP u.a. der Umbruch in Osteuropa und der Maastricher Vertrag) bzw. gebremst haben (u.a. die basisdemokratische Grundorientierung der Grunen sowie Unterschiede in den Konzeptionen fur die Integration von Nationalstaaten bzw. nationalen Parteien). Er kommt zu dem Ergebnis, dass entscheidende Schritte in Richtung einer europaischen Partei bzw. einer wirklich europaisch zu nennenden Fraktion erst dann zu erwarten sind, wenn entsprechende institutionelle Rahmenbedingungen (Starkung des Europaparlaments, europaische Wahllisten, Existenz einer europaischen Regierung) geschaffen werden.