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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Derzeit versuchen zahlreichen Unternehmen, verscharften Wettbewerbsbedingungen, wie sie in der Einfuhrung der ‘lean production’ und ‘japanischer Produktionskonzepte’ zum Ausdruck kommen, durch die Reorganisation der Produktionsstrukturen zu begegnen. Das Moeglichkeitsspektrum liegt dabei zwischen den Polen eines qualifikationsbegrenzenden Neo-Taylorismus und neuen Formen der Arbeitsorganisationen, die - wie etwa die Gruppenarbeit - der Qualifikation der Beschaftigten wieder einen hoeheren Stellenwert zuweisen. Fur die an Renditeerwartungen orientierten Unternehmen wird im Unterschied zu kapitalintensiveren Automatisierungsstrategien eine starker auf die Qualifikation der Beschaftigten vertrauende Innovationspolitik dann profitabel, wenn sie sich auf ein breiteres technologisches Wissen der Beschaftigten stutzen und damit uber bessere Erfolgschancen bei der Implementation anspruchsvoller Produktionsverfahren verfugen koennen. Welche Produktionsmodelle sich in einer Gesellschaft durchsetzen, hangt von arbeitskulturellen Traditionen, den vorhandenen Bildungsressourcen und arbeits- oder automatisierungsorientierter Techniknutzung ab: Da ein Land seine Arbeitskrafte nicht erbt, sondern schafft, fuhrt ironischerweise ausgerechnet das Beharren auf bisherigen Bildungsstrukturen dazu, den nachfolgenden Generationen einen eher technozentristischen Weg in die Zukunft von Arbeit und Alltag zu hinterlassen, deshalb gebuhrt der Weiterentwicklung der Bildungsinstitutionen ein zentraler Stellenwert fur die Sicherung anspruchsvoller Arbeit.
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Derzeit versuchen zahlreichen Unternehmen, verscharften Wettbewerbsbedingungen, wie sie in der Einfuhrung der ‘lean production’ und ‘japanischer Produktionskonzepte’ zum Ausdruck kommen, durch die Reorganisation der Produktionsstrukturen zu begegnen. Das Moeglichkeitsspektrum liegt dabei zwischen den Polen eines qualifikationsbegrenzenden Neo-Taylorismus und neuen Formen der Arbeitsorganisationen, die - wie etwa die Gruppenarbeit - der Qualifikation der Beschaftigten wieder einen hoeheren Stellenwert zuweisen. Fur die an Renditeerwartungen orientierten Unternehmen wird im Unterschied zu kapitalintensiveren Automatisierungsstrategien eine starker auf die Qualifikation der Beschaftigten vertrauende Innovationspolitik dann profitabel, wenn sie sich auf ein breiteres technologisches Wissen der Beschaftigten stutzen und damit uber bessere Erfolgschancen bei der Implementation anspruchsvoller Produktionsverfahren verfugen koennen. Welche Produktionsmodelle sich in einer Gesellschaft durchsetzen, hangt von arbeitskulturellen Traditionen, den vorhandenen Bildungsressourcen und arbeits- oder automatisierungsorientierter Techniknutzung ab: Da ein Land seine Arbeitskrafte nicht erbt, sondern schafft, fuhrt ironischerweise ausgerechnet das Beharren auf bisherigen Bildungsstrukturen dazu, den nachfolgenden Generationen einen eher technozentristischen Weg in die Zukunft von Arbeit und Alltag zu hinterlassen, deshalb gebuhrt der Weiterentwicklung der Bildungsinstitutionen ein zentraler Stellenwert fur die Sicherung anspruchsvoller Arbeit.