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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Linke und die Nation ist ein Thema, das insbesondere im Zusammenhang mit den Hintergrunden von Rechtsextremismus und Rassismus im vereinigten Deutschland diskutiert wird. Zwei Thesen bestimmen diese Diskussion: erstens, dass der Rechtsextremismus eine Antwort auf die Tabuisierung des Nationalen durch die Linke sei, zweitens, dass Xenophobie auf das fehlende nationale Selbstbewusstsein der Deutschen zuruckzufuhren sei und erst eine positive nationale Identitat ein Klima der Toleranz gegenuber Fremden ermoegliche.Die Widerlegung bzw. Problematisierung dieser Thesen anhand einer Untersuchung von Organisationen links der SPD (SDS, K-Gruppen, Die Grunen) zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dabei gelingt es zu zeigen, dass die linke Tabuisierung des Nationalen ein Mythos ist, da immer nur bestimmte Formen des Nationalismus in der Linken auf Ablehnung stiessen, jedoch nie das Phanomen in seiner Gesamtheit. Angefangen mit der Glorifizierung der Nationalbewegungen in der Dritten Welt Ende der 60er jahre uber den sog. sozialistischen Nationalismus, der in den 70er Jahren von den K-Gruppen propagiert wurde, bis hin zur Forderung der Grunen nach einer antirassistischen nationalen Identitat, lasst sich jene Trennung in positive und negative Nationalismen nachweisen, die auch in Wissenschaft und Gesellschaft verbreitet ist.
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Die Linke und die Nation ist ein Thema, das insbesondere im Zusammenhang mit den Hintergrunden von Rechtsextremismus und Rassismus im vereinigten Deutschland diskutiert wird. Zwei Thesen bestimmen diese Diskussion: erstens, dass der Rechtsextremismus eine Antwort auf die Tabuisierung des Nationalen durch die Linke sei, zweitens, dass Xenophobie auf das fehlende nationale Selbstbewusstsein der Deutschen zuruckzufuhren sei und erst eine positive nationale Identitat ein Klima der Toleranz gegenuber Fremden ermoegliche.Die Widerlegung bzw. Problematisierung dieser Thesen anhand einer Untersuchung von Organisationen links der SPD (SDS, K-Gruppen, Die Grunen) zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dabei gelingt es zu zeigen, dass die linke Tabuisierung des Nationalen ein Mythos ist, da immer nur bestimmte Formen des Nationalismus in der Linken auf Ablehnung stiessen, jedoch nie das Phanomen in seiner Gesamtheit. Angefangen mit der Glorifizierung der Nationalbewegungen in der Dritten Welt Ende der 60er jahre uber den sog. sozialistischen Nationalismus, der in den 70er Jahren von den K-Gruppen propagiert wurde, bis hin zur Forderung der Grunen nach einer antirassistischen nationalen Identitat, lasst sich jene Trennung in positive und negative Nationalismen nachweisen, die auch in Wissenschaft und Gesellschaft verbreitet ist.