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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit dieser Untersuchung wird das erste groessere empirische Ergebnis der Bremer Forschungen zu Wegen durch die Sozialhilfe vorgelegt. Die Arbeit konnte dabei auf Daten zuruckgreifen, die bislang in Deutschland nicht zur Verfugung standen: anonymisierte Verwaltungsdaten uber die Hilfe zum Lebensunterhalt im Rahmen der Sozialhilfe, die uber einen langeren Zeitraum (Sechs-Jahres-Fenster) im Langsschnitt ausgewertet werden konnten. Damit ist eine reine Querschnittperspek- tive, wie sie etwa auch der bisherigen Sozialhilfestatistik zu Grunde liegt -fur die es gleichgultig ist, ob von einem Jahr auf das andere alle Sozialhilfeempfanger die- selben geblieben sind oder ein hundertprozentiger Austausch stattgefunden ha- beispielhaft und in groesserem Umfang uberwunden worden. Theoretisch liegt der entscheidende Fortschritt dieser Arbeit darin, dass in ihr das Problem der Dauer erstmals konzeptionell systematisch durchdacht und zu- gleich empirisch angegangen wird. Die Leistung ist theoretisch fur die Soziologie wie - was die Resonanz schon zeigte (vgl. BuhrlLeibfried 1993) -fur die Praxis der Sozialhilfe von Bedeutung. Es wird ein zeitlich differenziertes Spektrum von Sozialhilfebezug entfaltet, ein Spektrum, das normalerweise in einem Dauer- Eintopf’ untergeht: In diesem Eintopf werden meist zwei Arten von Zugaben verruhrt: Dauer wird meist gar nicht unmittelbar angesprochen, sondern es wird unterstellt, dass ein im Querschnitt gefundener Zustand stabil bleibt und er auch fur Daueraspekte uberhaupt aussagekraftig ist. Dauer wird zudem als Langzeitbezug zum Normalfall stilisiert und zum eigentlichen Problem erklart.
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Mit dieser Untersuchung wird das erste groessere empirische Ergebnis der Bremer Forschungen zu Wegen durch die Sozialhilfe vorgelegt. Die Arbeit konnte dabei auf Daten zuruckgreifen, die bislang in Deutschland nicht zur Verfugung standen: anonymisierte Verwaltungsdaten uber die Hilfe zum Lebensunterhalt im Rahmen der Sozialhilfe, die uber einen langeren Zeitraum (Sechs-Jahres-Fenster) im Langsschnitt ausgewertet werden konnten. Damit ist eine reine Querschnittperspek- tive, wie sie etwa auch der bisherigen Sozialhilfestatistik zu Grunde liegt -fur die es gleichgultig ist, ob von einem Jahr auf das andere alle Sozialhilfeempfanger die- selben geblieben sind oder ein hundertprozentiger Austausch stattgefunden ha- beispielhaft und in groesserem Umfang uberwunden worden. Theoretisch liegt der entscheidende Fortschritt dieser Arbeit darin, dass in ihr das Problem der Dauer erstmals konzeptionell systematisch durchdacht und zu- gleich empirisch angegangen wird. Die Leistung ist theoretisch fur die Soziologie wie - was die Resonanz schon zeigte (vgl. BuhrlLeibfried 1993) -fur die Praxis der Sozialhilfe von Bedeutung. Es wird ein zeitlich differenziertes Spektrum von Sozialhilfebezug entfaltet, ein Spektrum, das normalerweise in einem Dauer- Eintopf’ untergeht: In diesem Eintopf werden meist zwei Arten von Zugaben verruhrt: Dauer wird meist gar nicht unmittelbar angesprochen, sondern es wird unterstellt, dass ein im Querschnitt gefundener Zustand stabil bleibt und er auch fur Daueraspekte uberhaupt aussagekraftig ist. Dauer wird zudem als Langzeitbezug zum Normalfall stilisiert und zum eigentlichen Problem erklart.