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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am Anfang dieses Buches stand ein Erstaunen: In der Asthetik des Widerstands fand ich viele Fragen authentischer, vielleicht sogar objektiver beantwortet als in der Wissenschaft, die sieh der Umwege der Theoriebildung und der Miihen der Tatsachensieherung glaubt riihmen zu miissen. Der aus dieser Konstellation ent- standene Essay, hier das SchluBkapitel, eignet sich zur Einfiihrnng nieht weniger als die Einleitung, die bereits wieder nach einem disziplinaren Ort ffir eine inteIlek- tuelle Emotion suchL Die Ausfiihrung der dazwischen liegenden Kapitel, die ihren Schwerpunkt in den weniger bekannten Nachkriegsschriften von Peter Weiss ha- ben, gestaltete sieh zu gleichen Stiicken als eine archaologische Entdeckungsreise und als eine riskante Grenziiberschreitung. DaB beides gliicklich beendet werden konnte, verdanke ich, neben der steigenden Faszination durch einen anderen Pe- ter Weiss, der kritischen Begleitung durch einige Kollegen in der Politikwissen- schaft: durch Wolf-Dieter Narr, Helmut Konig, Bodo von Greiff und Ekkehart Krippendorff sowie meinen schwedischen Freund Olof Peters son. Fast noch wich- tiger aber wurden die Diskussionen in einem von Klaus Scherpe eingerichteten Ar- beitskreis, die groBherzige Ermunterung durch Christa und Peter Bfirger und am Ende die tatige Unterstiitzung von Eberhart Lammert, ohne die ich den Sprung iiber den disziplinaren Zaun vielleicht gewagt, aber nieht gesehafft hatte. Allen wissenschaftspolitischen Beteuerungen zum Trotz bedeutet interdisziplinares Ar- beiten naeh wie vor ein Risiko, das auf den AusreiBer selbst zuriiekzufallen droht. Das Manuskript wurde, mit Ausnahme des 5.
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Am Anfang dieses Buches stand ein Erstaunen: In der Asthetik des Widerstands fand ich viele Fragen authentischer, vielleicht sogar objektiver beantwortet als in der Wissenschaft, die sieh der Umwege der Theoriebildung und der Miihen der Tatsachensieherung glaubt riihmen zu miissen. Der aus dieser Konstellation ent- standene Essay, hier das SchluBkapitel, eignet sich zur Einfiihrnng nieht weniger als die Einleitung, die bereits wieder nach einem disziplinaren Ort ffir eine inteIlek- tuelle Emotion suchL Die Ausfiihrung der dazwischen liegenden Kapitel, die ihren Schwerpunkt in den weniger bekannten Nachkriegsschriften von Peter Weiss ha- ben, gestaltete sieh zu gleichen Stiicken als eine archaologische Entdeckungsreise und als eine riskante Grenziiberschreitung. DaB beides gliicklich beendet werden konnte, verdanke ich, neben der steigenden Faszination durch einen anderen Pe- ter Weiss, der kritischen Begleitung durch einige Kollegen in der Politikwissen- schaft: durch Wolf-Dieter Narr, Helmut Konig, Bodo von Greiff und Ekkehart Krippendorff sowie meinen schwedischen Freund Olof Peters son. Fast noch wich- tiger aber wurden die Diskussionen in einem von Klaus Scherpe eingerichteten Ar- beitskreis, die groBherzige Ermunterung durch Christa und Peter Bfirger und am Ende die tatige Unterstiitzung von Eberhart Lammert, ohne die ich den Sprung iiber den disziplinaren Zaun vielleicht gewagt, aber nieht gesehafft hatte. Allen wissenschaftspolitischen Beteuerungen zum Trotz bedeutet interdisziplinares Ar- beiten naeh wie vor ein Risiko, das auf den AusreiBer selbst zuriiekzufallen droht. Das Manuskript wurde, mit Ausnahme des 5.