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Jugend - Ein Soziales Problem?
Paperback

Jugend - Ein Soziales Problem?

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

  1. Modernistisch erscheinen diese Ansatze deshalb, wei! sie weder historische Kontinuitaten in der Struktur und Entwicklung heutiger Jugendprobleme und Jugendbewegungen akzentuieren, noch in der Theoriebildung auf traditionelle jugendsoziologische Erklarungsan- satze zurUckgreifen. 2. Die VerknUpfbarkeit beschrankt sich dann allerdings auf die Teil- menge der sozialen Bewegungen, denen spezifische soziale Problem- Substrate zugrundeliegen. In den beiden Ubrigen Fallen bleiben die TatbesUinde nicht in soziale Bewegungen mUndender sozialer Probleme bzw. umgekehrt nicht problembezogener sozialer Bewegun- gen als eigenstandige Bereiche ‘. bestehen. 3. Schon in dem als klassisch zu bezeichnenden Social- Pr6blem-Reader von Merton/Nisbet (zuerst 1957) werden Selbstmord, Alkoholismus und Drogenkonsum als Problemtatbestande aufgefUhrt. Insbesondere Alkohol- und Drogenkonsum tauchen dann als soziale Probleme immer wieder in entsprechenden Readern auf, so bei Kane 1962; Davis 1970; Weinberg 1970; Bryant 1971; Scarpitti 1974 oder in Deutschland bei Bellebaum/Braun 1974. 4. V g1. H. Grymer Protest in der jungen Generation als soziales Pro- blem. Uberlegungen zu einem 'alternativen’ Verstandnis . Papier zur Arbeitstagung ‘Jugend ein soziales Problem?’ der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle in der DGS yom 6. -8. 5. 1982 in Wuppertal: Wahrend dort zunachst Protest und Gewalt als kollek- tive Verhaltensformen beschrieben werden und als gegen die Be- dingungen des geseIIschaftlichen Lebens allgemein und die stadt i- sche Lebensweise im besonderen gerichtete Aktionsformen spezifiziert werden (S. 3-12), wird der Protestbegriff sodann in beliebige Richtungen erweitert.
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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1983
Pages
266
ISBN
9783531116655

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

  1. Modernistisch erscheinen diese Ansatze deshalb, wei! sie weder historische Kontinuitaten in der Struktur und Entwicklung heutiger Jugendprobleme und Jugendbewegungen akzentuieren, noch in der Theoriebildung auf traditionelle jugendsoziologische Erklarungsan- satze zurUckgreifen. 2. Die VerknUpfbarkeit beschrankt sich dann allerdings auf die Teil- menge der sozialen Bewegungen, denen spezifische soziale Problem- Substrate zugrundeliegen. In den beiden Ubrigen Fallen bleiben die TatbesUinde nicht in soziale Bewegungen mUndender sozialer Probleme bzw. umgekehrt nicht problembezogener sozialer Bewegun- gen als eigenstandige Bereiche ‘. bestehen. 3. Schon in dem als klassisch zu bezeichnenden Social- Pr6blem-Reader von Merton/Nisbet (zuerst 1957) werden Selbstmord, Alkoholismus und Drogenkonsum als Problemtatbestande aufgefUhrt. Insbesondere Alkohol- und Drogenkonsum tauchen dann als soziale Probleme immer wieder in entsprechenden Readern auf, so bei Kane 1962; Davis 1970; Weinberg 1970; Bryant 1971; Scarpitti 1974 oder in Deutschland bei Bellebaum/Braun 1974. 4. V g1. H. Grymer Protest in der jungen Generation als soziales Pro- blem. Uberlegungen zu einem 'alternativen’ Verstandnis . Papier zur Arbeitstagung ‘Jugend ein soziales Problem?’ der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle in der DGS yom 6. -8. 5. 1982 in Wuppertal: Wahrend dort zunachst Protest und Gewalt als kollek- tive Verhaltensformen beschrieben werden und als gegen die Be- dingungen des geseIIschaftlichen Lebens allgemein und die stadt i- sche Lebensweise im besonderen gerichtete Aktionsformen spezifiziert werden (S. 3-12), wird der Protestbegriff sodann in beliebige Richtungen erweitert.
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Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1983
Pages
266
ISBN
9783531116655