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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Politikwissenschaft ziehen die Strukturen (Institutionen, Organisation en etc.) ei- nen groBen Teil der Aufmerksamkeit auf sich. Was an Aufmerksamkeit bleibt, wird fast zur Ganze den verschiedenen Prozessen, die in diesen Strukturen oder zwischen ihnen ablaufen, zugewandt; neb en dem ProzeB der politischen Auseinandersetzung bis hin zur Entscheidung finden auch Prozesse wie Politikentwicklung und Implementation ein ge- wisses Interesse. Sehen hingegen kummert man sich in der Politikwissenschaft urn die Wirkungen, die durchgefuhrte beschlossene Politik in jenem Ausschnitt der Wirklichkeit hat, den zu steuern, zu regeln oder sonstwie zu beeinflussen sie jeweils gemacht worden ist. Das Muster ist stets dasselbe, einerlei, ob man die subnationale, die nationale oder die internationale Ebene in den Blick nimmt. GewiB kann die Politikwissenschaft diese Art von Wirkungsforschung jenen Dis- ziplinen uberlassen, die fur den jeweils unter Politik genommenen Ausschnitt der Wirklichkeit zustandig sind. Das Problem ist nur, daB dort zumeist die politische Be- dingtheit der Erscheinungen, mit den en man sich befaBt, nicht gar so deutlich gesehen wird, geschweige denn genau untersucht wurde. Also hatte die Politikwissenschaft eigentlich doch nicht die leider dennoch oft gewahhe Option, dort, wo sie sich auf issue-areas oder Politikbereiche immerhin schon einlaBt, einen Politikbereich schon sehr eingeschrankt als einen Satz politischer Strukturen mit gemeinsamem Gegenstands- interesse zu definieren und die zugehorige extra-politische Realitat anderen zur Untersu- chung zu uberlassen.
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In der Politikwissenschaft ziehen die Strukturen (Institutionen, Organisation en etc.) ei- nen groBen Teil der Aufmerksamkeit auf sich. Was an Aufmerksamkeit bleibt, wird fast zur Ganze den verschiedenen Prozessen, die in diesen Strukturen oder zwischen ihnen ablaufen, zugewandt; neb en dem ProzeB der politischen Auseinandersetzung bis hin zur Entscheidung finden auch Prozesse wie Politikentwicklung und Implementation ein ge- wisses Interesse. Sehen hingegen kummert man sich in der Politikwissenschaft urn die Wirkungen, die durchgefuhrte beschlossene Politik in jenem Ausschnitt der Wirklichkeit hat, den zu steuern, zu regeln oder sonstwie zu beeinflussen sie jeweils gemacht worden ist. Das Muster ist stets dasselbe, einerlei, ob man die subnationale, die nationale oder die internationale Ebene in den Blick nimmt. GewiB kann die Politikwissenschaft diese Art von Wirkungsforschung jenen Dis- ziplinen uberlassen, die fur den jeweils unter Politik genommenen Ausschnitt der Wirklichkeit zustandig sind. Das Problem ist nur, daB dort zumeist die politische Be- dingtheit der Erscheinungen, mit den en man sich befaBt, nicht gar so deutlich gesehen wird, geschweige denn genau untersucht wurde. Also hatte die Politikwissenschaft eigentlich doch nicht die leider dennoch oft gewahhe Option, dort, wo sie sich auf issue-areas oder Politikbereiche immerhin schon einlaBt, einen Politikbereich schon sehr eingeschrankt als einen Satz politischer Strukturen mit gemeinsamem Gegenstands- interesse zu definieren und die zugehorige extra-politische Realitat anderen zur Untersu- chung zu uberlassen.