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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Untersuchung entstand am Zentralinstitut fur sozialwissenschaft- liche Forschung (vormals Institut fur politische Wissenschaft) der Freien Universitat Berlin im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefoerderten For- schungsprojektschwerpunkts Die Entwicklung der Parteien und des Parteiensy- stems in der Bundesrepublik von 1945 bis 1976 . Wissenschaftliches Anliegen die- ses 1976 begonnenen und Ende 1980 voraussichtlich abgeschlossenen Projekts ist die empirische Analyse aller Parteien - bislang uber 120 -, die sich seit 1946 an Bundestags-oder Landtagswahlen beteiligt haben sowie eine Gesamtdarstellung der Entwicklung des Parteiensystems, die auf den Einzelanalysen basiert und die Rolle bzw. die Bedeutung der einzelnen Parteien bzw. Parteiengruppen fur dessen Ent- wicklung benennt. Diese Studie befasst sich mit einem bis heute kaum beachteten Randphanomen des westdeutschen Parteiensystems, das jedoch mit der Entstehung der OEkologie- und Alternativbewegung in den letzten Jahren an politischer und ideologischer Ak- tualitat gewonnen hat: dem in der 1949 gegrundeten Deutschen Gemeinschaft (DG) und in ihrer heute noch bestehenden Nachfolgeorganisation Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher (AUD) angelegten Versuch einer volkskonservativ-popu- listischen, basisdemokratischen, antikapitalistischen, antiimperialistischen und neu- tralistischen Alternative zur Politik der herrschenden Parteien im spatkapitalisti- schen System der Bundesrepublik Deutschland. Nach anfanglichen Teilerfolgen in der Vertriebenenbewegung blieben der Partei parlamentarische Erfolge versagt, weil ihr Alternativkonzept damals auf wenig Resonanz bei den Adressatengruppen (Mit- telstand, Arbeiter, Ausserparlamentarische Opposition) stiess. Und dies auch, als sie sich 1965 mit der Bildung der AUD bemuhte, ihr Konzept auf eine breitere Bund- nisgrundlage zu stellen.
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Die vorliegende Untersuchung entstand am Zentralinstitut fur sozialwissenschaft- liche Forschung (vormals Institut fur politische Wissenschaft) der Freien Universitat Berlin im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefoerderten For- schungsprojektschwerpunkts Die Entwicklung der Parteien und des Parteiensy- stems in der Bundesrepublik von 1945 bis 1976 . Wissenschaftliches Anliegen die- ses 1976 begonnenen und Ende 1980 voraussichtlich abgeschlossenen Projekts ist die empirische Analyse aller Parteien - bislang uber 120 -, die sich seit 1946 an Bundestags-oder Landtagswahlen beteiligt haben sowie eine Gesamtdarstellung der Entwicklung des Parteiensystems, die auf den Einzelanalysen basiert und die Rolle bzw. die Bedeutung der einzelnen Parteien bzw. Parteiengruppen fur dessen Ent- wicklung benennt. Diese Studie befasst sich mit einem bis heute kaum beachteten Randphanomen des westdeutschen Parteiensystems, das jedoch mit der Entstehung der OEkologie- und Alternativbewegung in den letzten Jahren an politischer und ideologischer Ak- tualitat gewonnen hat: dem in der 1949 gegrundeten Deutschen Gemeinschaft (DG) und in ihrer heute noch bestehenden Nachfolgeorganisation Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher (AUD) angelegten Versuch einer volkskonservativ-popu- listischen, basisdemokratischen, antikapitalistischen, antiimperialistischen und neu- tralistischen Alternative zur Politik der herrschenden Parteien im spatkapitalisti- schen System der Bundesrepublik Deutschland. Nach anfanglichen Teilerfolgen in der Vertriebenenbewegung blieben der Partei parlamentarische Erfolge versagt, weil ihr Alternativkonzept damals auf wenig Resonanz bei den Adressatengruppen (Mit- telstand, Arbeiter, Ausserparlamentarische Opposition) stiess. Und dies auch, als sie sich 1965 mit der Bildung der AUD bemuhte, ihr Konzept auf eine breitere Bund- nisgrundlage zu stellen.