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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diese zweite arbeitssoziologische Studie H. P. Eulers schliegt die wissenschaftliche Auswertung eines empirischen Materials ab, welches schon seiner ersten Analyse Arbeitskonflikt und Leistungsrestriktion im Industriebetrieb (Studien zur Sozial- wissenschaft, Band 6,1973) zugrunde lag. Seinegriindliche Einfiihrung in die nun vor- macht den engen Zusammenhang beider Arbeiten deutlich. liegende zweite Stu die Das Forschungsziel war hier wie dort die strukturelle Fixierung alltaglicher Ar- beitsunzufriedenheiten und -streitigkeiten im Vollzug der industriellen Produktion. Die Zweckmagigkeit der vorgangigen Ausgliederung der komplizierten Analyse von bis dahin praktisch unerorterten Verlaufsformen betrieblicher Arbeitskonflikte auf der Ebene der Fertigung wird erst im Riickblick von den nun vorzutragenden Auf- schliissen iiber die Entstehung des sich in Konflikthandlungen aktualisierenden Kon- fliktpotentials ganz einsichtig: Ohne die in der ersten Studie miihevoll erschlossenen Moglichkeiten zur Einfiihrung und zur soziostrukturellen Bewertung der umstand- lich gepriiften Begriffe des direkten Konfliktaustrages, der Konfliktumleitungen (durch Verschiebung des Adressaten und/oder des Inhaltes) sowie des Konfronta- tionsverzichtes oder -defizits in das komplexe Zusammenhangskalkiil ware der nun vorliegende, ausgewogene Oberblick iiber die technischen und sozialen Urspriinge des Konfliktpotentials nicht erreichbar gewesen. Wah rend aber in der ersten Arbeit die kritische Diskussion der konkurrierenden soziologischen Konfliktkonzeptionen und verhaltspsychologischen Theorien noch mit einem - gemessen am Umfang des erhobenen Materials - nahezu unbedeuten- den Satz von Daten und Datenkonstellationen zu bestreiten war, erforderte die ab- schliegende Thematisierung der Konfliktverursachungen die laufende Kontrolle des gesamten merkmalsreichen Datenfeldes auf quantitativ angezeigte, also massensta- tistisch fundierte, qualitative Zusammenhange.
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Diese zweite arbeitssoziologische Studie H. P. Eulers schliegt die wissenschaftliche Auswertung eines empirischen Materials ab, welches schon seiner ersten Analyse Arbeitskonflikt und Leistungsrestriktion im Industriebetrieb (Studien zur Sozial- wissenschaft, Band 6,1973) zugrunde lag. Seinegriindliche Einfiihrung in die nun vor- macht den engen Zusammenhang beider Arbeiten deutlich. liegende zweite Stu die Das Forschungsziel war hier wie dort die strukturelle Fixierung alltaglicher Ar- beitsunzufriedenheiten und -streitigkeiten im Vollzug der industriellen Produktion. Die Zweckmagigkeit der vorgangigen Ausgliederung der komplizierten Analyse von bis dahin praktisch unerorterten Verlaufsformen betrieblicher Arbeitskonflikte auf der Ebene der Fertigung wird erst im Riickblick von den nun vorzutragenden Auf- schliissen iiber die Entstehung des sich in Konflikthandlungen aktualisierenden Kon- fliktpotentials ganz einsichtig: Ohne die in der ersten Studie miihevoll erschlossenen Moglichkeiten zur Einfiihrung und zur soziostrukturellen Bewertung der umstand- lich gepriiften Begriffe des direkten Konfliktaustrages, der Konfliktumleitungen (durch Verschiebung des Adressaten und/oder des Inhaltes) sowie des Konfronta- tionsverzichtes oder -defizits in das komplexe Zusammenhangskalkiil ware der nun vorliegende, ausgewogene Oberblick iiber die technischen und sozialen Urspriinge des Konfliktpotentials nicht erreichbar gewesen. Wah rend aber in der ersten Arbeit die kritische Diskussion der konkurrierenden soziologischen Konfliktkonzeptionen und verhaltspsychologischen Theorien noch mit einem - gemessen am Umfang des erhobenen Materials - nahezu unbedeuten- den Satz von Daten und Datenkonstellationen zu bestreiten war, erforderte die ab- schliegende Thematisierung der Konfliktverursachungen die laufende Kontrolle des gesamten merkmalsreichen Datenfeldes auf quantitativ angezeigte, also massensta- tistisch fundierte, qualitative Zusammenhange.