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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die hier vorgelegten Hymnen und Gebete der Manichaer Zentralasiens sind Neubearbeitungen jener gnostischen Texte, die von den vier Preussischen Turfan- Expeditionen zwischen 1902 und 1914 vornehmlich in der Oase T urfan am noerd- lichen Rand der Taklamakan-Wuste gefunden und von diversen Wissenschaftlern seit 1904 bearbeitet wurden. Hinzu kommen einige von Sir AUREL STEIN und PAUL PELLIOT in Tun-huang geborgene turkisch-manichaische Texte. Die Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin machte es sich in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts zur besonderen Aufgabe, die neugefundenen manichaischen Texte, auf deren allgemeine Bedeutung kein geringerer als der Theologe RUDoLF BULTMANN verweisen sollte, zu erschliessen. Ist diese Arbeit, die bereits 1904 durch die ersten Publikationen von F. W. K. MUELLER eingeleitet wurde, vornehmlich in den zwanziger und dreissiger Jahren vorangetrieben worden, wobei Iranisten wie F. C. ANDREAS, W. B. HENNING und W. LENTZ (in Verbindung mit E. W ALDSCHMIDT) und Turkologen wie A. VON LE COQ, W. BANG und A. VON GABAIN massgeblich be- teiligt waren, so war doch angesichts des Fortschritts der Iranistik und Turkologie, zu dem teils diese Wissenschaftler und ihre Schuler selbst beigetragen haben, eine Neubearbeitung der teilweise vor mehr als sechzig Jahren ubersetzten Texte not- wendig.
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Die hier vorgelegten Hymnen und Gebete der Manichaer Zentralasiens sind Neubearbeitungen jener gnostischen Texte, die von den vier Preussischen Turfan- Expeditionen zwischen 1902 und 1914 vornehmlich in der Oase T urfan am noerd- lichen Rand der Taklamakan-Wuste gefunden und von diversen Wissenschaftlern seit 1904 bearbeitet wurden. Hinzu kommen einige von Sir AUREL STEIN und PAUL PELLIOT in Tun-huang geborgene turkisch-manichaische Texte. Die Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin machte es sich in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts zur besonderen Aufgabe, die neugefundenen manichaischen Texte, auf deren allgemeine Bedeutung kein geringerer als der Theologe RUDoLF BULTMANN verweisen sollte, zu erschliessen. Ist diese Arbeit, die bereits 1904 durch die ersten Publikationen von F. W. K. MUELLER eingeleitet wurde, vornehmlich in den zwanziger und dreissiger Jahren vorangetrieben worden, wobei Iranisten wie F. C. ANDREAS, W. B. HENNING und W. LENTZ (in Verbindung mit E. W ALDSCHMIDT) und Turkologen wie A. VON LE COQ, W. BANG und A. VON GABAIN massgeblich be- teiligt waren, so war doch angesichts des Fortschritts der Iranistik und Turkologie, zu dem teils diese Wissenschaftler und ihre Schuler selbst beigetragen haben, eine Neubearbeitung der teilweise vor mehr als sechzig Jahren ubersetzten Texte not- wendig.