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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ikonographische Untersuchungen gehoren zu den Stiefkindern der Real- forschung. Das ist auch in der Erziehungswissenschaft der Fall, obgleich in den letzten Jahren einige Arbeiten vorgelegt worden sind. Die schulischen Wandbilder, urn die es hier geht, sind nicht nur didaktische Materialien, sondern auch Dokumente der Gebrauchskunst; denn sie tibernahmen in der Schule eine belehrende und dekorative Funktion. Als Medien bestimmten sie hundert Jahre lang Inhalt und Methode des Unterrichts in allen Schulformen. Trotzdem hat die Forschung dieses Unterrichtsmittel weithin unbeachtet ge- lassen. Seit ftinfzehn Jahren besteht an der Universitat - Gesamthochschule - Duisburg das Archiv Schulisches Wandbild. Es sammelt, archiviert und er- forscht das Material. Bei den bisherigen Arbeiten zeigte sich immer nachdrticklicher die Zeitabhangigkeit der Bilder, eine Abhangigkeit, die sich in Inhaltlichkeit und Darstellungsweise ausdrtickte. Die Wandbilder schienen geradezu Zeugen des Zeitgeistes zu sein. Urn dieser Frage nachzugehen, entwickelten mein Mitarbeiter Dr. Walter Mtiller und ich ein Grobkonzept als Forschungsplan. Das Ministerium ftir Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfa- len forderte die Forschungsarbeit. Ihm sei an dieser Stelle Dank gesagt.
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Ikonographische Untersuchungen gehoren zu den Stiefkindern der Real- forschung. Das ist auch in der Erziehungswissenschaft der Fall, obgleich in den letzten Jahren einige Arbeiten vorgelegt worden sind. Die schulischen Wandbilder, urn die es hier geht, sind nicht nur didaktische Materialien, sondern auch Dokumente der Gebrauchskunst; denn sie tibernahmen in der Schule eine belehrende und dekorative Funktion. Als Medien bestimmten sie hundert Jahre lang Inhalt und Methode des Unterrichts in allen Schulformen. Trotzdem hat die Forschung dieses Unterrichtsmittel weithin unbeachtet ge- lassen. Seit ftinfzehn Jahren besteht an der Universitat - Gesamthochschule - Duisburg das Archiv Schulisches Wandbild. Es sammelt, archiviert und er- forscht das Material. Bei den bisherigen Arbeiten zeigte sich immer nachdrticklicher die Zeitabhangigkeit der Bilder, eine Abhangigkeit, die sich in Inhaltlichkeit und Darstellungsweise ausdrtickte. Die Wandbilder schienen geradezu Zeugen des Zeitgeistes zu sein. Urn dieser Frage nachzugehen, entwickelten mein Mitarbeiter Dr. Walter Mtiller und ich ein Grobkonzept als Forschungsplan. Das Ministerium ftir Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfa- len forderte die Forschungsarbeit. Ihm sei an dieser Stelle Dank gesagt.