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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der grOBte Prozentsatz der Stahlproduktion geschieht in sehr vie- len Lndern nach dem Sauerstoffaufblasverfahren (vgl. Bild 1) 1). Bei ihm werden flUssiges Roheisen, Schrott und schlackenbildende Zuschlge in einem oben offenen GefaB mit einem Uberschallsauer- stoffstrahl beaufschlagt. Die Eisenbegleiter verbrennen und ver- schlacken. Das auffallendste Kriterium ist die Schnelligkeit der Stahlherstellung: In etwa ½ h sind 300 t Stahl fertig; von die- ser Zeit betragt die reine Blaszeit etwa ein Drittel. Dementspre- chend hoch ist das Erzeugungspotential. Urn Stahl mit reproduzierbarer und bester Qualitat so wirtschaft- lich wie moglich herstellen zu konnen, ist ein Verstandnis der im Konverter ablaufenden Vorgange notwendig. Die Kinetik und die Me- chanismen der Reaktionen im Konverter sind jedoch ziemlich kompli- ziert. Die physikalischen Vorgange konnen grundsatzlich nicht von den chemischen Reaktionen getrennt werden, da sie sich gegenseitig beeinflussen und voneinander abhangen. Ein vollkorrmenes Verstand- nis von dem, was im Konverter geschieht, ist derzeit noch nicht vorhanden. Nachstehend wird eine Abschatzung dessen versucht, was bis jetzt bekannt ist. Beobachtungen in und an Betriebskonvertern zeigen, daB die tatsachlichen Verhaltnisse erheblich komplizierter sind als Modelluntersuchungen gelegentlich glauben lassen. Daher wird in der Hauptsache auf Betriebsdaten zurUckgegriffen, soweit es sie gibt. Ergebnisse von Laboruntersuchungen werden nur gele- gentlich angefUhrt und zwar dann, wenn mit ihnen besondere Punkte verdeutlicht werden konnen. 2. Strahl 2.
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Der grOBte Prozentsatz der Stahlproduktion geschieht in sehr vie- len Lndern nach dem Sauerstoffaufblasverfahren (vgl. Bild 1) 1). Bei ihm werden flUssiges Roheisen, Schrott und schlackenbildende Zuschlge in einem oben offenen GefaB mit einem Uberschallsauer- stoffstrahl beaufschlagt. Die Eisenbegleiter verbrennen und ver- schlacken. Das auffallendste Kriterium ist die Schnelligkeit der Stahlherstellung: In etwa ½ h sind 300 t Stahl fertig; von die- ser Zeit betragt die reine Blaszeit etwa ein Drittel. Dementspre- chend hoch ist das Erzeugungspotential. Urn Stahl mit reproduzierbarer und bester Qualitat so wirtschaft- lich wie moglich herstellen zu konnen, ist ein Verstandnis der im Konverter ablaufenden Vorgange notwendig. Die Kinetik und die Me- chanismen der Reaktionen im Konverter sind jedoch ziemlich kompli- ziert. Die physikalischen Vorgange konnen grundsatzlich nicht von den chemischen Reaktionen getrennt werden, da sie sich gegenseitig beeinflussen und voneinander abhangen. Ein vollkorrmenes Verstand- nis von dem, was im Konverter geschieht, ist derzeit noch nicht vorhanden. Nachstehend wird eine Abschatzung dessen versucht, was bis jetzt bekannt ist. Beobachtungen in und an Betriebskonvertern zeigen, daB die tatsachlichen Verhaltnisse erheblich komplizierter sind als Modelluntersuchungen gelegentlich glauben lassen. Daher wird in der Hauptsache auf Betriebsdaten zurUckgegriffen, soweit es sie gibt. Ergebnisse von Laboruntersuchungen werden nur gele- gentlich angefUhrt und zwar dann, wenn mit ihnen besondere Punkte verdeutlicht werden konnen. 2. Strahl 2.