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Minderung der Schadstoffemissionen Beim Gegendrucksintern von Eisenerzen
Paperback

Minderung der Schadstoffemissionen Beim Gegendrucksintern von Eisenerzen

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

1.1 EinfUhrende Bemerkungen zum Sintern In der eisenschaffenden Industrie werden durch Sintern [1] feink6rnige Stoffe fUr den Einsatz im Hochofen stUckig ge- macht. Bei den gebr!uchlichen Sinterverfahren wandert konvektiv ein Temperaturberg durch das Gut. Die notwendige Warme stammt aus einer Brennerhaube und wird durch die Verbrennung von Koks mit Luft erganzt. Als Einsatzstoffe dienen [2 - 6]: - Sieberze der K6rnung 0 - 10 mm - Konzentrate - Gichtstaub, Walzenzunder und andere eisenhaltige Abfalle. Feinstanteile werden neuerdings in zunehmenden MaBe pelle- tiert. Der als Schlackenbildner und zur Entschwefelung fUr die Ver- hUttung im Hochofen notwendige Kalk und andere Zuschlagstoffe k6nnen der Sintermischung zugesetzt und mitgesintert werden. Wird soviel Kalk zugesetzt, wie dem Bedarf der Erze ent- spricht, so heiSt der Sinter selbstgangig [7]. FUr die Beschickung des Hochofens ist dann neben selbstgangigem Sin- ter nur noch Koks notwendig. Hochofen, die so gefahren wer- den, weisen die hochste Leistung in der Roheisenerzeugung auf [8,9]. FUr Mischungen mit StUckerz wird teilweise soge- nannter Uberselbstgangiger Sinter hergestellt. Dieser Sinter enthalt auch die Zuschlagstoffe, die fUr die VerhUttung der neb en dem Agglomerat eingesetzten Erze erforderlich sind.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1981
Pages
64
ISBN
9783531030203

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1.1 EinfUhrende Bemerkungen zum Sintern In der eisenschaffenden Industrie werden durch Sintern [1] feink6rnige Stoffe fUr den Einsatz im Hochofen stUckig ge- macht. Bei den gebr!uchlichen Sinterverfahren wandert konvektiv ein Temperaturberg durch das Gut. Die notwendige Warme stammt aus einer Brennerhaube und wird durch die Verbrennung von Koks mit Luft erganzt. Als Einsatzstoffe dienen [2 - 6]: - Sieberze der K6rnung 0 - 10 mm - Konzentrate - Gichtstaub, Walzenzunder und andere eisenhaltige Abfalle. Feinstanteile werden neuerdings in zunehmenden MaBe pelle- tiert. Der als Schlackenbildner und zur Entschwefelung fUr die Ver- hUttung im Hochofen notwendige Kalk und andere Zuschlagstoffe k6nnen der Sintermischung zugesetzt und mitgesintert werden. Wird soviel Kalk zugesetzt, wie dem Bedarf der Erze ent- spricht, so heiSt der Sinter selbstgangig [7]. FUr die Beschickung des Hochofens ist dann neben selbstgangigem Sin- ter nur noch Koks notwendig. Hochofen, die so gefahren wer- den, weisen die hochste Leistung in der Roheisenerzeugung auf [8,9]. FUr Mischungen mit StUckerz wird teilweise soge- nannter Uberselbstgangiger Sinter hergestellt. Dieser Sinter enthalt auch die Zuschlagstoffe, die fUr die VerhUttung der neb en dem Agglomerat eingesetzten Erze erforderlich sind.

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Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1981
Pages
64
ISBN
9783531030203