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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Helle oder dunkle Strassen sind im Hinblick auf die Ver- kehrssicherheit immer noch umstrittene Themen. Einer- seits erlauben helle Strassen eine gute optische Fuhrung und andererseits koennen, wenn die Strassen kunstlich be- leuchtet werden, erheblich bessere Leuchtdichten erzielt werden. Als Gegenargument fuhrt man oft den guten Kontrast an, den dunkle Fahrbahndecken gegenuber der hellen Fahr- bahnmarkierung aufweisen. Sicherlich sind die ersten Argumente gewichtiger als der Kontrast Fahrbahn zu Fahrbahnmarkierung, da vorn Sehvorgang bei einer hellen Strasse bessere Voraussetzungen zum Erkennen von Hindernissen gegeben sind. Da das Auge auf verschiedene Helligkeiten von Gegenstanden unterschiedlich reagiert und diese Empfindlichkeit bei geringen und sehr starken Hellig- keiten herabgesetzt ist, ist es die Aufgabe des Ingenieurs, gunstige Voraussetzungen fur die Sehbedingungen im Verkehrs- raum mit dem Ziel einer Verbesserung der Verkehrssicherheit zu schaffen. Zur Loesung dieses Problemkreises sind zwei Ingenieurbereiche angesprochen, einmal die Lichtingenieure zur Optimierung der Beleuchtungsseite und zum anderen die Bauingenieure, um inner- halb des Verkehrsraumes die Voraussetzungen von Seiten der Fahrbahn den Anspruchen anzupassen. Die Berucksichtigung beider Arbeitsergebnisse sollen schliesslich die guten Loe- sungen liefern, die die Kraftfahrer erwarten. Seitens der Bauingenieure liegen jedoch erst sehr wenige Forschun- und Erfahrungswerte vor, so dass zur Zeit noch auf diesem Gebiet Grundlagenarbeit geleistet werden muss. - 2 - 2. Wissensstand (Literaturubersicht) Die Helligkeit eines Gegenstandes hangt vom Licht, das auf diesen Gegenstand fallt, und von der Art und Grasse ab, wie dieser Lichtstrahl reflektiert wird. Sie wird als Leuchtdichte bezeichnet.
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Helle oder dunkle Strassen sind im Hinblick auf die Ver- kehrssicherheit immer noch umstrittene Themen. Einer- seits erlauben helle Strassen eine gute optische Fuhrung und andererseits koennen, wenn die Strassen kunstlich be- leuchtet werden, erheblich bessere Leuchtdichten erzielt werden. Als Gegenargument fuhrt man oft den guten Kontrast an, den dunkle Fahrbahndecken gegenuber der hellen Fahr- bahnmarkierung aufweisen. Sicherlich sind die ersten Argumente gewichtiger als der Kontrast Fahrbahn zu Fahrbahnmarkierung, da vorn Sehvorgang bei einer hellen Strasse bessere Voraussetzungen zum Erkennen von Hindernissen gegeben sind. Da das Auge auf verschiedene Helligkeiten von Gegenstanden unterschiedlich reagiert und diese Empfindlichkeit bei geringen und sehr starken Hellig- keiten herabgesetzt ist, ist es die Aufgabe des Ingenieurs, gunstige Voraussetzungen fur die Sehbedingungen im Verkehrs- raum mit dem Ziel einer Verbesserung der Verkehrssicherheit zu schaffen. Zur Loesung dieses Problemkreises sind zwei Ingenieurbereiche angesprochen, einmal die Lichtingenieure zur Optimierung der Beleuchtungsseite und zum anderen die Bauingenieure, um inner- halb des Verkehrsraumes die Voraussetzungen von Seiten der Fahrbahn den Anspruchen anzupassen. Die Berucksichtigung beider Arbeitsergebnisse sollen schliesslich die guten Loe- sungen liefern, die die Kraftfahrer erwarten. Seitens der Bauingenieure liegen jedoch erst sehr wenige Forschun- und Erfahrungswerte vor, so dass zur Zeit noch auf diesem Gebiet Grundlagenarbeit geleistet werden muss. - 2 - 2. Wissensstand (Literaturubersicht) Die Helligkeit eines Gegenstandes hangt vom Licht, das auf diesen Gegenstand fallt, und von der Art und Grasse ab, wie dieser Lichtstrahl reflektiert wird. Sie wird als Leuchtdichte bezeichnet.