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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der vorliegenden Arbeit wird experimentell die Spulentga- sung von Stahlschmelzen am Beispiel der Stickstoffentfernung mit in das Bad eingeblasenem Argon untersucht. Durch Spulgas (z. B. Argon), das durch die Stahlschmelze hin- durchgeleitet wird, koennen Substanzen aus dem Stahl entfernt werden, die die Sch elze in gasfoermigem Zustand verlassen koen- nen, wie z. B. Wasserstoff, Stickstoff und Kohlenmonoxid. Was- serstoff und Stickstoff sind meist hoechst unerwunschte Begleit- elemente; durch die Entfernung von CO kann je nach der metal- lurgischen Ausgangslage der Stahl gefrischt und/oder desoxi- diert werden. Die Spulgasbehandlung von Stahlschmelzen durch in Stahl unloes- liche Gase beruht im Prinzip darauf, dass die durch die Schmel- ze perlenden Spulgasblasen in Abhangigkeit vom Unterschied der Partialdrucke der loeslichen Gase im Metall und im Spulgas Gas aufnehmen und dieses an die Oberflache der Schmelze transportieren’ bis 5). Die Entfernung der unerwunschten, im flussigen Stahl geloesten Gase geschieht durch Erniedrigung des Partialdruckes des geloesten Gases in der mit dem Metallbad in Beruhrung stehenden Gasphase. Diese Erniedrigung des Partial- druckes, der zur Beschleunigung der Entgasung moeglichst wei unter dem Gleichgewichtsdruck fur die jeweilige Konzentration des Gases im Metallbad liegen sollte, geschieht durch das Ein- leiten des Spulgases bis auf den Anfangswert Null, wenn das Spulgas frei ist von dem zu entfernenden Gas. Das zu entfernen- de Gas diffundiert infolge des Partialdruckgefalles aus dem Stahl in die aufsteigenden Spulgasblasen und wird aus dem flus- sigen Stahl entfernt. . R’ h b’ h h’ b’ 6 bis ‘2) .
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In der vorliegenden Arbeit wird experimentell die Spulentga- sung von Stahlschmelzen am Beispiel der Stickstoffentfernung mit in das Bad eingeblasenem Argon untersucht. Durch Spulgas (z. B. Argon), das durch die Stahlschmelze hin- durchgeleitet wird, koennen Substanzen aus dem Stahl entfernt werden, die die Sch elze in gasfoermigem Zustand verlassen koen- nen, wie z. B. Wasserstoff, Stickstoff und Kohlenmonoxid. Was- serstoff und Stickstoff sind meist hoechst unerwunschte Begleit- elemente; durch die Entfernung von CO kann je nach der metal- lurgischen Ausgangslage der Stahl gefrischt und/oder desoxi- diert werden. Die Spulgasbehandlung von Stahlschmelzen durch in Stahl unloes- liche Gase beruht im Prinzip darauf, dass die durch die Schmel- ze perlenden Spulgasblasen in Abhangigkeit vom Unterschied der Partialdrucke der loeslichen Gase im Metall und im Spulgas Gas aufnehmen und dieses an die Oberflache der Schmelze transportieren’ bis 5). Die Entfernung der unerwunschten, im flussigen Stahl geloesten Gase geschieht durch Erniedrigung des Partialdruckes des geloesten Gases in der mit dem Metallbad in Beruhrung stehenden Gasphase. Diese Erniedrigung des Partial- druckes, der zur Beschleunigung der Entgasung moeglichst wei unter dem Gleichgewichtsdruck fur die jeweilige Konzentration des Gases im Metallbad liegen sollte, geschieht durch das Ein- leiten des Spulgases bis auf den Anfangswert Null, wenn das Spulgas frei ist von dem zu entfernenden Gas. Das zu entfernen- de Gas diffundiert infolge des Partialdruckgefalles aus dem Stahl in die aufsteigenden Spulgasblasen und wird aus dem flus- sigen Stahl entfernt. . R’ h b’ h h’ b’ 6 bis ‘2) .