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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
A. Auftrag und Zielsetzung der Untersuchung Die Diskussion uber die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft hat in jungster Ver- gangenheit an Intensitat zugenommen. Die Zahl der wissenschaftlichen Veroeffentlichun- gen zu diesem Thema ist uberproportional angestiegen und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Tageszeitungen und Zeitschriften der Bundesrepublik Deutschland zu diesem Problemkreis Stellung genommen wird. Fasst man das Ergebnis der bisherigen Diskussion zusammen, so lasst sich sagen, dass die Betroffenen selbst - die Frauen -, die Gesellschaft allgemein und die politisch Handelnden immer weniger bereit sind, vom Leit- bild der Frau als Hausfrau und Mutter auszugehen und ihr z. B. einen Platz in der ausser- hauslichen Erwerbswelt nur dann zuzugestehen, wenn sie entweder nicht verheiratet ist und/oder keine Kinder hat. Daraus ergibt sich notwendigerweise die Forderung, Frauen in starkerem Umfang als bisher an den von der Gesellschaft anerkannten Werten wie Bildung, politische Betatigung, Arbeit usw. teilnehmen zu lassen. Die vorliegende Arbeit befasst sich ausschliesslich mit der Frage, was von der Gesellschafts-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik getan werden muss, um mehr Frauen als bisher in den Arbeitsprozess einzugliedern. Dabei kann es nicht nur darum gehen, kurzfristig eine quantitative Zunahme der Zahl der erwerbstatigen Frauen anzustreben, daneben ist es noch dringender erforderlich, mehr Frauen als bisher in die Lage zu versetzen, qualifizierte Berufe und Tatigkeiten auszuuben, da nur dann eine weitergehende Integration in die Arbeits-und Berufswelt erfolgen kann. Da letzteres nur durch langfristig wirkende Mass- nahmen z. B.
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A. Auftrag und Zielsetzung der Untersuchung Die Diskussion uber die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft hat in jungster Ver- gangenheit an Intensitat zugenommen. Die Zahl der wissenschaftlichen Veroeffentlichun- gen zu diesem Thema ist uberproportional angestiegen und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Tageszeitungen und Zeitschriften der Bundesrepublik Deutschland zu diesem Problemkreis Stellung genommen wird. Fasst man das Ergebnis der bisherigen Diskussion zusammen, so lasst sich sagen, dass die Betroffenen selbst - die Frauen -, die Gesellschaft allgemein und die politisch Handelnden immer weniger bereit sind, vom Leit- bild der Frau als Hausfrau und Mutter auszugehen und ihr z. B. einen Platz in der ausser- hauslichen Erwerbswelt nur dann zuzugestehen, wenn sie entweder nicht verheiratet ist und/oder keine Kinder hat. Daraus ergibt sich notwendigerweise die Forderung, Frauen in starkerem Umfang als bisher an den von der Gesellschaft anerkannten Werten wie Bildung, politische Betatigung, Arbeit usw. teilnehmen zu lassen. Die vorliegende Arbeit befasst sich ausschliesslich mit der Frage, was von der Gesellschafts-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik getan werden muss, um mehr Frauen als bisher in den Arbeitsprozess einzugliedern. Dabei kann es nicht nur darum gehen, kurzfristig eine quantitative Zunahme der Zahl der erwerbstatigen Frauen anzustreben, daneben ist es noch dringender erforderlich, mehr Frauen als bisher in die Lage zu versetzen, qualifizierte Berufe und Tatigkeiten auszuuben, da nur dann eine weitergehende Integration in die Arbeits-und Berufswelt erfolgen kann. Da letzteres nur durch langfristig wirkende Mass- nahmen z. B.