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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit zunehmender Spezialisierung wachst in der Physik auch das Bestreben nach Vereinheitlichung, nach iiber- Das vorliegende Taschenbuch greifenden Theorien. m6chte zeigen, daB die thermodynamische Denkweise in Verbindung mit den relativistischen Vorstellungen iiber Raum und Zeit bei derartigen Bestrebungen sehr niitzlich sein kann. In diesem Sinne haben wir uns bemiiht, ganz llnterschiedliche Teilgebiete der Physik, wie die Hydro- und Elastomechanik, die Elektrodynamik (in Medien) und die Gravitationstheorie mit der Kosmologie aus thermodynamischer Sichtund in relativistischer Form darzustellen. Daneben sollten aber auch jene Fragen, die man spontan mit clem Begriff relativistische Therlllo- dynamik verbindet, nicht zu kurz kommen: Wir gehen u. a. auf die Temperatnrtransformation nnd auf die relativistische Formulierung der Warmeleitungsgleichung em. Wohl in keiner physikalischen Disziplin mit Aus- nahme der Quantentheorie hat man so intensiv tiber die physikalischen Grundbegriffe System, Zustand und Proze13 nachgedacht wie in der Thermodynall1ik. Gegen- stand der alteren Thermodynamik waren vor allem die verschiedenen Erschcinungsformen der Energie nnd ihre Umwandelbarkeit. Bereits hier machte es sieh not- wendig, mechanische, elektrodynamische und physiko- chemische Phanomene in die thermodynamischen Unter- suchungen einzubeziehen. Neben der Energie gibt es aber noch einige andere additive (extensive) GroBen, die bereits als Eigenschaften der Elementarteilchen vor- halldell sin!l lind alleh alll lllaluoskopiselwll Kurper 6 Vorwort beobachtet werden konnen. Zu ihnen gehoren Impuls, Drehimpuls, Masse (Baryonenzahl) und elektrische Ladung. Die heutige phanomenologische Thermodynamik irreversibler Prozesse geht von ihrer Additivitatseigen- sehaft aus, bilanziert sie und erklart mit einigen wenigen (experimentell gepriiften) Zusatzannahmen eine Viel- zahl physikalischer Erseheinungen.
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Mit zunehmender Spezialisierung wachst in der Physik auch das Bestreben nach Vereinheitlichung, nach iiber- Das vorliegende Taschenbuch greifenden Theorien. m6chte zeigen, daB die thermodynamische Denkweise in Verbindung mit den relativistischen Vorstellungen iiber Raum und Zeit bei derartigen Bestrebungen sehr niitzlich sein kann. In diesem Sinne haben wir uns bemiiht, ganz llnterschiedliche Teilgebiete der Physik, wie die Hydro- und Elastomechanik, die Elektrodynamik (in Medien) und die Gravitationstheorie mit der Kosmologie aus thermodynamischer Sichtund in relativistischer Form darzustellen. Daneben sollten aber auch jene Fragen, die man spontan mit clem Begriff relativistische Therlllo- dynamik verbindet, nicht zu kurz kommen: Wir gehen u. a. auf die Temperatnrtransformation nnd auf die relativistische Formulierung der Warmeleitungsgleichung em. Wohl in keiner physikalischen Disziplin mit Aus- nahme der Quantentheorie hat man so intensiv tiber die physikalischen Grundbegriffe System, Zustand und Proze13 nachgedacht wie in der Thermodynall1ik. Gegen- stand der alteren Thermodynamik waren vor allem die verschiedenen Erschcinungsformen der Energie nnd ihre Umwandelbarkeit. Bereits hier machte es sieh not- wendig, mechanische, elektrodynamische und physiko- chemische Phanomene in die thermodynamischen Unter- suchungen einzubeziehen. Neben der Energie gibt es aber noch einige andere additive (extensive) GroBen, die bereits als Eigenschaften der Elementarteilchen vor- halldell sin!l lind alleh alll lllaluoskopiselwll Kurper 6 Vorwort beobachtet werden konnen. Zu ihnen gehoren Impuls, Drehimpuls, Masse (Baryonenzahl) und elektrische Ladung. Die heutige phanomenologische Thermodynamik irreversibler Prozesse geht von ihrer Additivitatseigen- sehaft aus, bilanziert sie und erklart mit einigen wenigen (experimentell gepriiften) Zusatzannahmen eine Viel- zahl physikalischer Erseheinungen.