Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend der letzten Jahrzehnte hat sich die Physik stark entfaltet und verzweigt. Dieser ProzeB fand seinen Niederschlag in Bezeichnungen wie Astrophysik, Bio physik, Geophysik, Radiophysik, Chemische Physik, Kristallphysik, Metallphysik und ahnlichen. Nichtsdesto weniger fiihrte diese Differenzierung nicht (oder richtiger: noch nicht) zum Verlust der bekannten Einheit der Physik - gemeint ist die Einheit des Fundaments, die Gemeinsamkeit vieler Prinzipien und Methoden und auch das Vorhandensein einer Kopplung zwischen den ver schiedenen Zweigen und Richtungen. Die Verzweigung und die Spezialisierung erschweren zugleich die Moglich keit, das Gebaude der Physik insgesamt zu sehen, und fiihren zu einer gewissen Isolierung. In bestimmten Grenzen ist dies wohl unumganglich; aber durchaus gerechtfertigt ist auch das Bemtihen, die Folgen zu neutralisieren. Besonders wichtig ist dies ftir junge Phy siker, in erster Linie fur Studenten. Die Erfahrung zeigt, daB selbst den besten Absolventen der physikalischen (oder ihnen verwandten) Fakultaten unserer Hochschulen eine Breite fehlt, daB sie nicht wissen, was zur Zeit in der Physik allgemein gemacht wird nnd nicht nur in einem mehr oder weniger engen Gebiet. GewiB, die Breite der Ansichten oder zumindest die Vielseitigkeit der Kennt nisse ist nicht auf einmal zu erreichen, und bei weitem nicht alles kann in den Studentenjahren getan werden. Aber die Disproportion iiberrascht buchstiiblich. Nehmen wir an, ein Mensch kennt die modernen Methoden der Quantenfeldtheorie und der Quanten statistik, aber er hat.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend der letzten Jahrzehnte hat sich die Physik stark entfaltet und verzweigt. Dieser ProzeB fand seinen Niederschlag in Bezeichnungen wie Astrophysik, Bio physik, Geophysik, Radiophysik, Chemische Physik, Kristallphysik, Metallphysik und ahnlichen. Nichtsdesto weniger fiihrte diese Differenzierung nicht (oder richtiger: noch nicht) zum Verlust der bekannten Einheit der Physik - gemeint ist die Einheit des Fundaments, die Gemeinsamkeit vieler Prinzipien und Methoden und auch das Vorhandensein einer Kopplung zwischen den ver schiedenen Zweigen und Richtungen. Die Verzweigung und die Spezialisierung erschweren zugleich die Moglich keit, das Gebaude der Physik insgesamt zu sehen, und fiihren zu einer gewissen Isolierung. In bestimmten Grenzen ist dies wohl unumganglich; aber durchaus gerechtfertigt ist auch das Bemtihen, die Folgen zu neutralisieren. Besonders wichtig ist dies ftir junge Phy siker, in erster Linie fur Studenten. Die Erfahrung zeigt, daB selbst den besten Absolventen der physikalischen (oder ihnen verwandten) Fakultaten unserer Hochschulen eine Breite fehlt, daB sie nicht wissen, was zur Zeit in der Physik allgemein gemacht wird nnd nicht nur in einem mehr oder weniger engen Gebiet. GewiB, die Breite der Ansichten oder zumindest die Vielseitigkeit der Kennt nisse ist nicht auf einmal zu erreichen, und bei weitem nicht alles kann in den Studentenjahren getan werden. Aber die Disproportion iiberrascht buchstiiblich. Nehmen wir an, ein Mensch kennt die modernen Methoden der Quantenfeldtheorie und der Quanten statistik, aber er hat.