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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Noahs Arche war als Dreidecker von vielleicht 140 Meter Lange, 23 Meter Breite und 14 Meter Hoehe nach dem Vorstellungsvermoegen der alten Israeliten mosai- scher Zeit ein gewaltiges, aus eigener Anschauung nicht bekanntes Wasserfahr- zeug, auch wenn man weniger an ein Schiff als vielmehr an ein auf einem Floss ruhendes Haus denken muss. Der theoretische Nachweis dafur, dass Noahs Gross- versuch zum UEberleben von Mensch und Tier in einer weltweiten, die hoechsten Erhebungen ubersteigenden Flut uberhaupt gelingen konnte. dass die Arche also jedenfalls schwimmfahig gewesen sein musste. konnte -wie so haufig in Wissen- schafts-und Technikgeschichte - erst spater, namlich etwa 1000 Jahre danach, gefuhrt werden. Der bedeutendste antike Mathematiker und Physiker, derGrieche Arehirnedes (287-212 v. ChrJ. entdeckte der UEberlieferung nach mit dem bekann- ten Ausruf Heureka Cich hab’s gefunden) das nach ihm benannte Prinzip, nach dem ein Schwimmkoerper nicht schwerer sein darf als die von ihm verdrangte Flussigkeitsrnenge. Arehirnedes war auch der erste Wissenschaftler, der im Rahmen seiner Bemuhun- gen um die Quadratur des Kreises die Finite-Element-Methode mit Erfolg anwen- dete. Seine Berechnung der unteren Grenze 3 fur die Zahln beruht auf der Ein- teilung des Kreisinnern in 96 gleiche sektorielle Dreieckselernente. Da er diese Grenze uber den Umfang des so einbeschriebenen regelmassigen Polygons ermit- telte, handelt es sich eigentlich um eine Anwendung der Boundary-Elernent-Me- thode. Hierbei kann die erzielbare Genauigkeit noch durch die einfache An- schauung abgeschatzt werden. Vorsicht geboten ist jedoch beim kritiklosen Ein- satz von Finite-Element-Programmen bei der Strukturanalyse.
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Noahs Arche war als Dreidecker von vielleicht 140 Meter Lange, 23 Meter Breite und 14 Meter Hoehe nach dem Vorstellungsvermoegen der alten Israeliten mosai- scher Zeit ein gewaltiges, aus eigener Anschauung nicht bekanntes Wasserfahr- zeug, auch wenn man weniger an ein Schiff als vielmehr an ein auf einem Floss ruhendes Haus denken muss. Der theoretische Nachweis dafur, dass Noahs Gross- versuch zum UEberleben von Mensch und Tier in einer weltweiten, die hoechsten Erhebungen ubersteigenden Flut uberhaupt gelingen konnte. dass die Arche also jedenfalls schwimmfahig gewesen sein musste. konnte -wie so haufig in Wissen- schafts-und Technikgeschichte - erst spater, namlich etwa 1000 Jahre danach, gefuhrt werden. Der bedeutendste antike Mathematiker und Physiker, derGrieche Arehirnedes (287-212 v. ChrJ. entdeckte der UEberlieferung nach mit dem bekann- ten Ausruf Heureka Cich hab’s gefunden) das nach ihm benannte Prinzip, nach dem ein Schwimmkoerper nicht schwerer sein darf als die von ihm verdrangte Flussigkeitsrnenge. Arehirnedes war auch der erste Wissenschaftler, der im Rahmen seiner Bemuhun- gen um die Quadratur des Kreises die Finite-Element-Methode mit Erfolg anwen- dete. Seine Berechnung der unteren Grenze 3 fur die Zahln beruht auf der Ein- teilung des Kreisinnern in 96 gleiche sektorielle Dreieckselernente. Da er diese Grenze uber den Umfang des so einbeschriebenen regelmassigen Polygons ermit- telte, handelt es sich eigentlich um eine Anwendung der Boundary-Elernent-Me- thode. Hierbei kann die erzielbare Genauigkeit noch durch die einfache An- schauung abgeschatzt werden. Vorsicht geboten ist jedoch beim kritiklosen Ein- satz von Finite-Element-Programmen bei der Strukturanalyse.