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Wie handelt Gott in der Welt - in der Natur, der Geschichte und im individuellen Leben? Das entsprechende Lehrstuck der Vorsehungslehre bringt Theologie und Kirche nicht erst seit den Katastrophen des 20. Jhs. in Verlegenheit. Lisanne Teuchert beleuchtet das Thema von der Eschatologie her: Was bedeutet es, dass Gott im Begriff ist, die Welt zu verwandeln und neu zu schaffen, fur die Vorsehungslehre? Dazu werden in okumenischer und internationaler Weite drei Ansatze analysiert, die diese Perspektive zulassen: Der katholische Theologe Romano Guardini (1885-1968) macht Gottes Handeln in der Welt ausschliesslich am aufscheinenden Reich Gottes und den Menschen fest, die sich daran orientieren. Die junge nordamerikanische Richtung freikirchlicher Provenienz Open theism nimmt Gottes flexibles Reagieren auf Ergebnisse menschengemachter Geschichte in den Blick. Der reformierte Gegenwartstheologe Christian Link lasst die Ereignisse in Schopfung und Geschichte von Gottes entgegenkommender Zukunft (adventus) in Anspruch nehmen. Aus letzterem Gedanken entwickelt Teuchert die Vorstellung, Gottes Handeln transfinalisiere und transsignifiziere, was in der Welt passiert, d.h.: stifte eine neue Zielrichtung und Bedeutung. Schliesslich werden die durch die gewahlte Neuperspektivierung entstehenden, relevanten theologischen Verschiebungen thesenartig gebundelt und die dogmatischen Loci Eschatologie und Vorsehungslehre auf grundsatzlicher Ebene in einen systematischen Zusammenhang gebracht.
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Wie handelt Gott in der Welt - in der Natur, der Geschichte und im individuellen Leben? Das entsprechende Lehrstuck der Vorsehungslehre bringt Theologie und Kirche nicht erst seit den Katastrophen des 20. Jhs. in Verlegenheit. Lisanne Teuchert beleuchtet das Thema von der Eschatologie her: Was bedeutet es, dass Gott im Begriff ist, die Welt zu verwandeln und neu zu schaffen, fur die Vorsehungslehre? Dazu werden in okumenischer und internationaler Weite drei Ansatze analysiert, die diese Perspektive zulassen: Der katholische Theologe Romano Guardini (1885-1968) macht Gottes Handeln in der Welt ausschliesslich am aufscheinenden Reich Gottes und den Menschen fest, die sich daran orientieren. Die junge nordamerikanische Richtung freikirchlicher Provenienz Open theism nimmt Gottes flexibles Reagieren auf Ergebnisse menschengemachter Geschichte in den Blick. Der reformierte Gegenwartstheologe Christian Link lasst die Ereignisse in Schopfung und Geschichte von Gottes entgegenkommender Zukunft (adventus) in Anspruch nehmen. Aus letzterem Gedanken entwickelt Teuchert die Vorstellung, Gottes Handeln transfinalisiere und transsignifiziere, was in der Welt passiert, d.h.: stifte eine neue Zielrichtung und Bedeutung. Schliesslich werden die durch die gewahlte Neuperspektivierung entstehenden, relevanten theologischen Verschiebungen thesenartig gebundelt und die dogmatischen Loci Eschatologie und Vorsehungslehre auf grundsatzlicher Ebene in einen systematischen Zusammenhang gebracht.