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Zwei Schwerpunkte stehen im Zentrum des Jahrbuchs 2015 des Simon-Dubnow-Instituts. Im Nachgang zum 100. Jahrestag seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs widmet sich ein thematischer Fokus Leben und Werk des Universalhistorikers, Soziologen und Sprachphilosophen Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973), fur den der Erste Weltkrieg zu einem epistemologischen Schlusselerlebnis wurde. Die in dem Schwerpunkt versammelten Beitrage behandeln unter anderem die geistesgeschichtliche Bedeutung des Leipziger Nachtgesprachs im Jahr 1913, an dem neben Rosenstock-Huessy auch Franz Rosenzweig und Rudolf Ehrenberg teilnahmen. Der andere thematische Schwerpunkt befasst sich mit der dokumentarischen und fiktionalen Darstellung von Geschichte nach dem Holocaust. Von der Verschiedenartigkeit der Abbildung und des Diskurses historischer und politischer Ereignisse in den darstellenden Kunsten ausgehend, wird in einem weiter gefassten Rahmen nach deren Einfluss im Kontext der Erforschung der Nachkriegsgeschichte gefragt. Wie und in welchem Umfang haben Theater und Film die gesellschaftlichen Diskussionen um judische Geschichte und Kultur und damit die Wahrnehmungsgeschichte des Holocaust mitgestaltet.Im Allgemeinen Teil und in den Rubriken des Jahrbuchs finden sich Beitrage zur Gedachtnisgeschichte, zur Wissenschafts-und Rechtsgeschichte in Palastina/Israel, zur Religionsgeschichte sowie zur russisch-judischen Literatur- und Verlagsgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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Zwei Schwerpunkte stehen im Zentrum des Jahrbuchs 2015 des Simon-Dubnow-Instituts. Im Nachgang zum 100. Jahrestag seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs widmet sich ein thematischer Fokus Leben und Werk des Universalhistorikers, Soziologen und Sprachphilosophen Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973), fur den der Erste Weltkrieg zu einem epistemologischen Schlusselerlebnis wurde. Die in dem Schwerpunkt versammelten Beitrage behandeln unter anderem die geistesgeschichtliche Bedeutung des Leipziger Nachtgesprachs im Jahr 1913, an dem neben Rosenstock-Huessy auch Franz Rosenzweig und Rudolf Ehrenberg teilnahmen. Der andere thematische Schwerpunkt befasst sich mit der dokumentarischen und fiktionalen Darstellung von Geschichte nach dem Holocaust. Von der Verschiedenartigkeit der Abbildung und des Diskurses historischer und politischer Ereignisse in den darstellenden Kunsten ausgehend, wird in einem weiter gefassten Rahmen nach deren Einfluss im Kontext der Erforschung der Nachkriegsgeschichte gefragt. Wie und in welchem Umfang haben Theater und Film die gesellschaftlichen Diskussionen um judische Geschichte und Kultur und damit die Wahrnehmungsgeschichte des Holocaust mitgestaltet.Im Allgemeinen Teil und in den Rubriken des Jahrbuchs finden sich Beitrage zur Gedachtnisgeschichte, zur Wissenschafts-und Rechtsgeschichte in Palastina/Israel, zur Religionsgeschichte sowie zur russisch-judischen Literatur- und Verlagsgeschichte des 19. Jahrhunderts.