Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Der vierte Band der Iberia Pontificia erschliesst in rund 300 Regesten die Papstbeziehungen der Bistumer Avila, Salamanca, Coria, Ciudad Rodrigo und Plasencia bis zum Jahr 1198. Die behandelten Diozesen liegen jeweils im westlichen Teil der Konigreiche Kastilien und Leon. Trotz der politischen Grenzen verband die funf Bistumer nicht zuletzt ihre Zugehorigkeit zur Kirchenprovinz Compostela, die freilich auch zu Streitigkeiten fuhrte. Nach der Eroberung Toledos 1085 ging die Wiedererrichtung kirchlicher Strukturen zunachst einher mit der Neubesiedelung (repoblacion) des eroberten Landes. Unter der Leitung des Grafen Raimund von Burgund wurden die bereits in der Antike bezeugten Stadte Salamanca und Avila wiederbesiedelt. Erster Bischof beider Stadte wurde Hieronymus, ein Weggefahrte des Cid. Nach seinem Tod (1120) erhielten beide Diozesen einen eigenen Bischof. Im spateren 12. Jahrhundert folgte die Errichtung der weiteren Bistumer: im Falle Ciudad Rodrigos gegen den Widerstand Salamancas, im Falle Plasencias gegen den Avilas. Insbesondere im letzteren Fall haben die Auseinandersetzungen das Papsttum jahrelang beschaftigt. Wie schon in Band I-III werden ausser den Papstkontakten der Bischofe und Domkapitel auch die Papstbeziehungen der Kloster in Regestenform aufbereitet. Das Buch bietet neben dem Nachweis der archivalischen und historiographischen Uberlieferung bibliographische Angaben zu den Empfangerinstitutionen sowie historische Einfuhrungen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Der vierte Band der Iberia Pontificia erschliesst in rund 300 Regesten die Papstbeziehungen der Bistumer Avila, Salamanca, Coria, Ciudad Rodrigo und Plasencia bis zum Jahr 1198. Die behandelten Diozesen liegen jeweils im westlichen Teil der Konigreiche Kastilien und Leon. Trotz der politischen Grenzen verband die funf Bistumer nicht zuletzt ihre Zugehorigkeit zur Kirchenprovinz Compostela, die freilich auch zu Streitigkeiten fuhrte. Nach der Eroberung Toledos 1085 ging die Wiedererrichtung kirchlicher Strukturen zunachst einher mit der Neubesiedelung (repoblacion) des eroberten Landes. Unter der Leitung des Grafen Raimund von Burgund wurden die bereits in der Antike bezeugten Stadte Salamanca und Avila wiederbesiedelt. Erster Bischof beider Stadte wurde Hieronymus, ein Weggefahrte des Cid. Nach seinem Tod (1120) erhielten beide Diozesen einen eigenen Bischof. Im spateren 12. Jahrhundert folgte die Errichtung der weiteren Bistumer: im Falle Ciudad Rodrigos gegen den Widerstand Salamancas, im Falle Plasencias gegen den Avilas. Insbesondere im letzteren Fall haben die Auseinandersetzungen das Papsttum jahrelang beschaftigt. Wie schon in Band I-III werden ausser den Papstkontakten der Bischofe und Domkapitel auch die Papstbeziehungen der Kloster in Regestenform aufbereitet. Das Buch bietet neben dem Nachweis der archivalischen und historiographischen Uberlieferung bibliographische Angaben zu den Empfangerinstitutionen sowie historische Einfuhrungen.