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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es existieren kontroverse Ansichten dariiber, ob Black Box -Anwendungen in der computergesrutzten Chemie sinnvoll seien oder nicht. Die Berurworter weisen dabei auf die immer besser ausgebauten Beniitzerschnittstellen von modemen Softwarepa- keten hin, wahrend die Gegner dieses Ansatzes zurecht auf viele schlecht kontrollierte Berechnungen hinweisen. In Datenbankanwendungen, wo eine nicht optimale Suchstrategie wohl die Arbeit verlangsamt, die Resultate sofort und offensichtlich in brauchbar und unbrauchbar unterschieden werden konnen, ist die Kontrolle ausreichend. 1m Molecular Modelling liegt der Sachverhalt etwas komplizierter. Der Black Box -Ansatz lasst sich meiner Meinung nach trotzdem vertreten. Dabei ist allerdings streng darauf zu achten, dass die Beniitzerschnittstelle (Interface) seIber nicht zum Bereich der Black Box gehOrt. Urn die Beniitzerschnittstelle verstehen zu konnen, benotigt man einige Kenntnisse iiber Modelle, mathematische Methoden usw., nicht aber iiber die programmiertech- nische Realisation. Das kombinierte Verhalten aller Komponenten der Black Box un- ter den Vorgaben des Inputs wird auf die Beniitzerschnittstelle zuriickprojiziert. Betrachten wir als einfachen Fall einer Black Box eine elektronische Schaltung, wel- che als Input einen Impuls erwartet und als Output den invertierten Impuls urn das 100fache verstarkt angibt, sofern der Input grosser als 0.3 V ist. Eine solehe Black Box enthalt also logisch einen Diskriminator, einen Pulsinverter und einen Verstarker (ob dies physikalisch auch so ist, bleibt unbekannt).
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Es existieren kontroverse Ansichten dariiber, ob Black Box -Anwendungen in der computergesrutzten Chemie sinnvoll seien oder nicht. Die Berurworter weisen dabei auf die immer besser ausgebauten Beniitzerschnittstellen von modemen Softwarepa- keten hin, wahrend die Gegner dieses Ansatzes zurecht auf viele schlecht kontrollierte Berechnungen hinweisen. In Datenbankanwendungen, wo eine nicht optimale Suchstrategie wohl die Arbeit verlangsamt, die Resultate sofort und offensichtlich in brauchbar und unbrauchbar unterschieden werden konnen, ist die Kontrolle ausreichend. 1m Molecular Modelling liegt der Sachverhalt etwas komplizierter. Der Black Box -Ansatz lasst sich meiner Meinung nach trotzdem vertreten. Dabei ist allerdings streng darauf zu achten, dass die Beniitzerschnittstelle (Interface) seIber nicht zum Bereich der Black Box gehOrt. Urn die Beniitzerschnittstelle verstehen zu konnen, benotigt man einige Kenntnisse iiber Modelle, mathematische Methoden usw., nicht aber iiber die programmiertech- nische Realisation. Das kombinierte Verhalten aller Komponenten der Black Box un- ter den Vorgaben des Inputs wird auf die Beniitzerschnittstelle zuriickprojiziert. Betrachten wir als einfachen Fall einer Black Box eine elektronische Schaltung, wel- che als Input einen Impuls erwartet und als Output den invertierten Impuls urn das 100fache verstarkt angibt, sofern der Input grosser als 0.3 V ist. Eine solehe Black Box enthalt also logisch einen Diskriminator, einen Pulsinverter und einen Verstarker (ob dies physikalisch auch so ist, bleibt unbekannt).