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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Statistische Qualitatskontrolle ermoeglicht sinnvolle Entscheidungen uber eine Gesamtheit aufgrund von Beobachtungen an einer Teilgesamtheit. Fassen wir den Begriff so weit, dann koennen wir sagen, daJ3 Statistische Qualitatskontrolle schon von jeher und uberall betrieben wurde, denn dann gehoeren auch ganz alltagliche Beispiele dazu. Wenn jemand ein Buch kauft, weil ihm beim Durchblattern einige Seiten gut gefallen haben, oder wenn er einen Wein ITleidet, der ihm schon mehrmals Kopfschmerzen verursacht hat, dann kann man solche Verhaltensweisen als Resultat einer Statisti- schen Qualitatskontrolle deuten. Derartige Entscheidungen grunden zwar auf Erfahrung, sind aber meist nicht die Folge eines statistischen Verfahrens. Bei einem solchen ist nam- lich schon vo r den Beobachtungen fur jedes moegliche Beobachtungsergeb- nis festzulegen, welche Konsequenzen es ausloesen wird. Gewoehnlich wird nur eine Teilgesamtheit beobachtet, und deshalb hangt es nicht nur von der Qualitat der Gesamtheit, sondern auch vom Zufall ab, welche Beobachtun- gen man erhalt und was man dann tun wird. Daher ist es der Wahrschein- lichkeitsbegriff, der den Evolutionsschritt von Epimetheus zu Prome- theus ermoeglicht ( vom Hernachdenker, der induktive und intuitive Schlus- se aus Erfahrungen zieht, die er weder nach Art noch nach ihrem Umfang geplant hat, zum Vorausdenker, der schon vorher alle Moeglichkeiten des Geschehens uberblickt und weiJ3, wie er sich jeweils verhalten wird). Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematische Statistik wurden erst in unserem Jahrhundert fur die Qualitatskontrolle herangezogen. Zunachst entwickelte man Verfahren, die vorgegebenen statistischen Forderungen genugten.
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Statistische Qualitatskontrolle ermoeglicht sinnvolle Entscheidungen uber eine Gesamtheit aufgrund von Beobachtungen an einer Teilgesamtheit. Fassen wir den Begriff so weit, dann koennen wir sagen, daJ3 Statistische Qualitatskontrolle schon von jeher und uberall betrieben wurde, denn dann gehoeren auch ganz alltagliche Beispiele dazu. Wenn jemand ein Buch kauft, weil ihm beim Durchblattern einige Seiten gut gefallen haben, oder wenn er einen Wein ITleidet, der ihm schon mehrmals Kopfschmerzen verursacht hat, dann kann man solche Verhaltensweisen als Resultat einer Statisti- schen Qualitatskontrolle deuten. Derartige Entscheidungen grunden zwar auf Erfahrung, sind aber meist nicht die Folge eines statistischen Verfahrens. Bei einem solchen ist nam- lich schon vo r den Beobachtungen fur jedes moegliche Beobachtungsergeb- nis festzulegen, welche Konsequenzen es ausloesen wird. Gewoehnlich wird nur eine Teilgesamtheit beobachtet, und deshalb hangt es nicht nur von der Qualitat der Gesamtheit, sondern auch vom Zufall ab, welche Beobachtun- gen man erhalt und was man dann tun wird. Daher ist es der Wahrschein- lichkeitsbegriff, der den Evolutionsschritt von Epimetheus zu Prome- theus ermoeglicht ( vom Hernachdenker, der induktive und intuitive Schlus- se aus Erfahrungen zieht, die er weder nach Art noch nach ihrem Umfang geplant hat, zum Vorausdenker, der schon vorher alle Moeglichkeiten des Geschehens uberblickt und weiJ3, wie er sich jeweils verhalten wird). Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematische Statistik wurden erst in unserem Jahrhundert fur die Qualitatskontrolle herangezogen. Zunachst entwickelte man Verfahren, die vorgegebenen statistischen Forderungen genugten.