Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Analysis stellt in der mathematischen Wissenschaft eine 1m 19. Jahrhundert mit grosser Strenge entwickelte Theorie dar. Ihre Fundamente ruhen auf dem Grenz- wertbegriff und den axiomatischen Eigenschaften der reellen Zahlen. In der Schule, die sich auf wissenschaftliche Grundbildung beschranken muss, sind m der Analysis explizite Loesungen oft nicht erreichbar, weil hierzu aufwendige Termumformungen oder Abschatzungen noetig sind. Auch erschliesst sich auf der Schule nicht die volle Systematik der Satzzusammenhange und einschlagigen Be- griffe, weil die notwendigen Beweistechniken nicht zur Verfugung stehen. Es wird nicht uberraschen, dass der Computer Grenzen dieser Art auch nicht uber- winden kann. Allgemeingultige Aussagen auf der Grundmenge der reellen Zahlen kann er grundsatzlich nicht treffen, da ihm nur eine Teilmenge der rationalen Zahlen zur Verfugung steht. Die Feinstruktur einer uberall stetigen und nirgendwo differenzierbaren Funktion kann kein Plotter zeichnen und Konvergenz oder Diver- genz einer allgemeinen Folge kann kein Rechenwerk entscheiden. Analysis mit dem Computer gewinnt erst in anderer Sicht ihr Recht. Viele Anwendungsprobleme fuhren auf empirische Funktionen, welche zu interpolieren, zu approximieren oder auszugleichen sind. Ihre Nullstellen werden ebenso interessieren wie ihre Integrale. Fur alle diese Ziele sind seit langem numerische Verfahren bekannt, deren al go- rithmischer und numerischer Aufwand relativ hoch ist. UEber das Entlastungsinstru- ment Computer werden diese Verfahren erstmals leicht der Schule zuganglich; zu- gleich gewinnt man damit eine Anwendungsorientierung, welche hoch erwunscht ist, weil sie Mathematik beziehungshaltig macht.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Analysis stellt in der mathematischen Wissenschaft eine 1m 19. Jahrhundert mit grosser Strenge entwickelte Theorie dar. Ihre Fundamente ruhen auf dem Grenz- wertbegriff und den axiomatischen Eigenschaften der reellen Zahlen. In der Schule, die sich auf wissenschaftliche Grundbildung beschranken muss, sind m der Analysis explizite Loesungen oft nicht erreichbar, weil hierzu aufwendige Termumformungen oder Abschatzungen noetig sind. Auch erschliesst sich auf der Schule nicht die volle Systematik der Satzzusammenhange und einschlagigen Be- griffe, weil die notwendigen Beweistechniken nicht zur Verfugung stehen. Es wird nicht uberraschen, dass der Computer Grenzen dieser Art auch nicht uber- winden kann. Allgemeingultige Aussagen auf der Grundmenge der reellen Zahlen kann er grundsatzlich nicht treffen, da ihm nur eine Teilmenge der rationalen Zahlen zur Verfugung steht. Die Feinstruktur einer uberall stetigen und nirgendwo differenzierbaren Funktion kann kein Plotter zeichnen und Konvergenz oder Diver- genz einer allgemeinen Folge kann kein Rechenwerk entscheiden. Analysis mit dem Computer gewinnt erst in anderer Sicht ihr Recht. Viele Anwendungsprobleme fuhren auf empirische Funktionen, welche zu interpolieren, zu approximieren oder auszugleichen sind. Ihre Nullstellen werden ebenso interessieren wie ihre Integrale. Fur alle diese Ziele sind seit langem numerische Verfahren bekannt, deren al go- rithmischer und numerischer Aufwand relativ hoch ist. UEber das Entlastungsinstru- ment Computer werden diese Verfahren erstmals leicht der Schule zuganglich; zu- gleich gewinnt man damit eine Anwendungsorientierung, welche hoch erwunscht ist, weil sie Mathematik beziehungshaltig macht.