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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es empfiehlt sich, Anwendungen der Informatik vom Groben zum Detail (eng- lisch: Top-down) zu entwickeln und zu realisieren. Dabei werden vier Gestal- tungsebenen unterschieden, denen folgende Zielsetzungen zugrunde liegen (siehe auch Abb. 1.1): 1. Gestaltungsebene: Objektsystem-Design ( OSD) Ausgehend von einer Idee (beispielsweise Realisierung eines Bestellerfassungssy- stems oder Realisierung eines Produktionssteuerungssystems) geht es im Objekt- system-Design (OSD) in erster Linie darum, das Problemfeld eindeutig abzu- grenzen, die Anforderungen an das SOLL-System festzulegen sowie eine die be- trieblich-organisatorischen Gegebenheiten berucksichtigende Grobloesung zu entwickeln. Zu diesem Zwecke werden die von einem Projekt betroffenen Per- sonen, Materiauen, Informationen sowie Energien nebst den relevanten Aktivi- taten, Material-, Informations- und Energieflussen systemmassig [12) erfasst, wobei Automatisierungsuberlegungen vorerst ausser acht gelassen werden. 2. Gestaltungsebene: Informationssystem-Design ( JSD) Liegt nach Abschluss des Objektsystem-Designs (OSD) eine die betrieblich- organisato.rischen Gegebenheiten berucksichtigende Grobloesung vor, so wird diese auf der zweiten Gestaltungsebene im Rahmen eines Informationssystem- Designs (ISD) verfeinert. Im Rahmen der Verfeinerung, bei der ubrigens wie- derum das Systemdenken [12) von Bedeutung ist, konzentriert man sich auf die informationsspezifischen Aspekte und erarbeitet die Anordnungen (Layouts) der zu erstellenden Benutzersichten (Formulare, Listen, Bildschirrnausgaben) inklu- sive deren strukturellen Aufbau. 16 1 Einleitung BETRIEBLICHES PROBLEM PD, DD KDBD Abb. 1.1 Die vier Gestaltungsebenen des Projektentwicklungsprozesses.
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Es empfiehlt sich, Anwendungen der Informatik vom Groben zum Detail (eng- lisch: Top-down) zu entwickeln und zu realisieren. Dabei werden vier Gestal- tungsebenen unterschieden, denen folgende Zielsetzungen zugrunde liegen (siehe auch Abb. 1.1): 1. Gestaltungsebene: Objektsystem-Design ( OSD) Ausgehend von einer Idee (beispielsweise Realisierung eines Bestellerfassungssy- stems oder Realisierung eines Produktionssteuerungssystems) geht es im Objekt- system-Design (OSD) in erster Linie darum, das Problemfeld eindeutig abzu- grenzen, die Anforderungen an das SOLL-System festzulegen sowie eine die be- trieblich-organisatorischen Gegebenheiten berucksichtigende Grobloesung zu entwickeln. Zu diesem Zwecke werden die von einem Projekt betroffenen Per- sonen, Materiauen, Informationen sowie Energien nebst den relevanten Aktivi- taten, Material-, Informations- und Energieflussen systemmassig [12) erfasst, wobei Automatisierungsuberlegungen vorerst ausser acht gelassen werden. 2. Gestaltungsebene: Informationssystem-Design ( JSD) Liegt nach Abschluss des Objektsystem-Designs (OSD) eine die betrieblich- organisato.rischen Gegebenheiten berucksichtigende Grobloesung vor, so wird diese auf der zweiten Gestaltungsebene im Rahmen eines Informationssystem- Designs (ISD) verfeinert. Im Rahmen der Verfeinerung, bei der ubrigens wie- derum das Systemdenken [12) von Bedeutung ist, konzentriert man sich auf die informationsspezifischen Aspekte und erarbeitet die Anordnungen (Layouts) der zu erstellenden Benutzersichten (Formulare, Listen, Bildschirrnausgaben) inklu- sive deren strukturellen Aufbau. 16 1 Einleitung BETRIEBLICHES PROBLEM PD, DD KDBD Abb. 1.1 Die vier Gestaltungsebenen des Projektentwicklungsprozesses.