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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Miinner und Frauen sind gleichberechtigt. Also haben Frauen auf dem Arbeitsmarkt die glei- chen Chancen wie ihre miinnlichen Mitbewerber. Nehmen wir einmal die Informatik als Bei- spiel, urn dieses Grundrecht zu iiberpriifen. Gleich geht es dort allerdings nicht zu, aus welchen Griinden auch immer. Der Anteil der Informatikerinnen im Studium ist seit 1982 riickliiufig und stagniert in den letzten Jahren unterhalb 10%. Es hat die unterschiedlichsten Untersuchungen zu diesem Phiinomen gegeben, unter anderem wurden auch die Teilnehme- rinnen des Bundesjugendwettbewerbs Informatik befragt (die Teilnahme der Miidchen ver- harrt hier wie eine Naturkonstante bei 2%), warum so wenig junge Frauen Interesse an die- sem Fach haben, obwohl ihnen als Absolventinnen sichere Arbeitspliitze winken? Es stellt sich immer wieder heraus, daB die Madchen von den Jungen im Unterricht bevor- mundet, in den Recbnerpools an die Seite gedriingt oder auch von Lehrkriiften iibergangen werden. Die Art der Jungen, an diese Themen heranzugehen, scheint sich von der der Miid- chen grundsiitzlich zu unterscheiden. Als eine Konsequenz wurde bereits die Einflihrung rei- ner Madchenklassen gefordert und im Informatikunterricht der Schulen schon oft realisiert. Zugleich handelt es sich um eine Wissenschaft, in der sich das Wissen schnell iindert. Will frau nieht nur Karriere, sondern auch Kinder, konnen ilu e K. enntnisse nach einigen Erzie- hungsjahren schon unbrauchbar geworden sein (meines Wissen gibt es kaum Weiterbil- dungsveranstaltungen fUr Informatikerinnen im Erziehungsurlaub).
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Miinner und Frauen sind gleichberechtigt. Also haben Frauen auf dem Arbeitsmarkt die glei- chen Chancen wie ihre miinnlichen Mitbewerber. Nehmen wir einmal die Informatik als Bei- spiel, urn dieses Grundrecht zu iiberpriifen. Gleich geht es dort allerdings nicht zu, aus welchen Griinden auch immer. Der Anteil der Informatikerinnen im Studium ist seit 1982 riickliiufig und stagniert in den letzten Jahren unterhalb 10%. Es hat die unterschiedlichsten Untersuchungen zu diesem Phiinomen gegeben, unter anderem wurden auch die Teilnehme- rinnen des Bundesjugendwettbewerbs Informatik befragt (die Teilnahme der Miidchen ver- harrt hier wie eine Naturkonstante bei 2%), warum so wenig junge Frauen Interesse an die- sem Fach haben, obwohl ihnen als Absolventinnen sichere Arbeitspliitze winken? Es stellt sich immer wieder heraus, daB die Madchen von den Jungen im Unterricht bevor- mundet, in den Recbnerpools an die Seite gedriingt oder auch von Lehrkriiften iibergangen werden. Die Art der Jungen, an diese Themen heranzugehen, scheint sich von der der Miid- chen grundsiitzlich zu unterscheiden. Als eine Konsequenz wurde bereits die Einflihrung rei- ner Madchenklassen gefordert und im Informatikunterricht der Schulen schon oft realisiert. Zugleich handelt es sich um eine Wissenschaft, in der sich das Wissen schnell iindert. Will frau nieht nur Karriere, sondern auch Kinder, konnen ilu e K. enntnisse nach einigen Erzie- hungsjahren schon unbrauchbar geworden sein (meines Wissen gibt es kaum Weiterbil- dungsveranstaltungen fUr Informatikerinnen im Erziehungsurlaub).