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Prinzipiell erkennt man heute allgemein an, daB Umweltschutz eine Notwendig keit darstellt. Sobald jedoch Konzepte zurn Umweltschutz entwickelt werden, die die Lebensgewohnheiten der Biirger oder die Interessen von Industrie und Wirtschaft betreffen, dann wird trotz aller prinzipiellen Einverstandniserklamngen sehr schnell energischer Widerspruch gegen solche MaBnahrnen laut. Nicht selten werden dann Umweltschiitzer als realitatsfremde Illusionisten bezeichnet. Dieser Vorwurf ist insofern durchaus berechtigt, als sowohl unser derzeitiger Lebensstil als auch die industriellen und wirtschaftlichen Handlungsweisen untibersehbar gewachsene Realitaten darstellen, wie etwa die Nutzung von Energiequellen, die modernen Verkehrskonzepte oder internationale Reise- und Handelsaktivitaten. Andererseits stehen diesen Realitaten die Lebensbedtirfnisse von Pflanzen, Tieren und des Menschen gegentiber, die in einer sehr viel langeren Entwicklungs geschichte entstanden und ein enges Flechtwerk gegenseitiger Abhangigkeiten bilden. Aus dem Blickwinkel der angeborenen Lebensbediirfnisse der Organismen stellen sich jedoch manche unserer gegenwiirtig praktizierten Lebens- und Wirtschaftsweisen als realitatsferne Illusion dar, namlich als die Illusion von einer nach unseren Vorstellungen frei gestaltbaren Umwelt, die unsere Evolution kaum oder gar nicht beriicksichtigen muB. Damit wird die Weiterentwicklung der Le bewesen, auch diejenige der Menschen, in Frage gestellt, urn den Preis momen tanen, finanziellen Gewinns oder moglichst reibungsarrn verlaufender, einge fahrener Praktiken des Lebensstils und wirtschaftlich-technischer Verfahrenswei sen.
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Prinzipiell erkennt man heute allgemein an, daB Umweltschutz eine Notwendig keit darstellt. Sobald jedoch Konzepte zurn Umweltschutz entwickelt werden, die die Lebensgewohnheiten der Biirger oder die Interessen von Industrie und Wirtschaft betreffen, dann wird trotz aller prinzipiellen Einverstandniserklamngen sehr schnell energischer Widerspruch gegen solche MaBnahrnen laut. Nicht selten werden dann Umweltschiitzer als realitatsfremde Illusionisten bezeichnet. Dieser Vorwurf ist insofern durchaus berechtigt, als sowohl unser derzeitiger Lebensstil als auch die industriellen und wirtschaftlichen Handlungsweisen untibersehbar gewachsene Realitaten darstellen, wie etwa die Nutzung von Energiequellen, die modernen Verkehrskonzepte oder internationale Reise- und Handelsaktivitaten. Andererseits stehen diesen Realitaten die Lebensbedtirfnisse von Pflanzen, Tieren und des Menschen gegentiber, die in einer sehr viel langeren Entwicklungs geschichte entstanden und ein enges Flechtwerk gegenseitiger Abhangigkeiten bilden. Aus dem Blickwinkel der angeborenen Lebensbediirfnisse der Organismen stellen sich jedoch manche unserer gegenwiirtig praktizierten Lebens- und Wirtschaftsweisen als realitatsferne Illusion dar, namlich als die Illusion von einer nach unseren Vorstellungen frei gestaltbaren Umwelt, die unsere Evolution kaum oder gar nicht beriicksichtigen muB. Damit wird die Weiterentwicklung der Le bewesen, auch diejenige der Menschen, in Frage gestellt, urn den Preis momen tanen, finanziellen Gewinns oder moglichst reibungsarrn verlaufender, einge fahrener Praktiken des Lebensstils und wirtschaftlich-technischer Verfahrenswei sen.