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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf den folgenden Seiten wird die These vertreten, dass die Theorie der Symbolischen Interaktion, von Herbert Blumer als ‘Symbolic Interactionism’ bezeichnet, in der Tradition des Neukantianismus steht und als moderne Version jener Verste- henden Soziologie gelten kann, die von Georg Simmel und Max Weber entworfen wurde. Wegen des einfuhrenden und Uberblicks- charakters dieser Arbeit muss es einer oder mehreren spateren Untersuchungen uberlassen werden, die Richtigkeit dieser These detailliert zu belegen. Die Fruhzeit der Soziologie war gepragt von den beiden gros- sen Positivisten AugusteComte und Herbert Spencer, und Spencer meint, sie seien beide den Prinzipien des Francis Bacon (1561-1626) gefolgt und dessen Satz physics is the mother of all the sciences . Die philosophischen Grundlagen fur eine UEberwindung des Positivismus hat Immanuel Kant ge- schaffen. Es ist unbestritten, dass Simmel und Max Weber sich in ihren Methodenuberlegungen auf Kant beziehen. Aber auch George Rerbert Mead, der als Begrunder der Theorie der Sym- bolischen Interaktion gilt, hat seinen interaktionistischen Ansatz im Anschluss an Kant konzipiert. Das aus dem Nachlass Meads 1936 herausgegebene Buch Movements of Thought in the 11 Nineteenth Century enthalt eine ausfuhrliche Auseinanderset- zung Meads mit Kant.
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Auf den folgenden Seiten wird die These vertreten, dass die Theorie der Symbolischen Interaktion, von Herbert Blumer als ‘Symbolic Interactionism’ bezeichnet, in der Tradition des Neukantianismus steht und als moderne Version jener Verste- henden Soziologie gelten kann, die von Georg Simmel und Max Weber entworfen wurde. Wegen des einfuhrenden und Uberblicks- charakters dieser Arbeit muss es einer oder mehreren spateren Untersuchungen uberlassen werden, die Richtigkeit dieser These detailliert zu belegen. Die Fruhzeit der Soziologie war gepragt von den beiden gros- sen Positivisten AugusteComte und Herbert Spencer, und Spencer meint, sie seien beide den Prinzipien des Francis Bacon (1561-1626) gefolgt und dessen Satz physics is the mother of all the sciences . Die philosophischen Grundlagen fur eine UEberwindung des Positivismus hat Immanuel Kant ge- schaffen. Es ist unbestritten, dass Simmel und Max Weber sich in ihren Methodenuberlegungen auf Kant beziehen. Aber auch George Rerbert Mead, der als Begrunder der Theorie der Sym- bolischen Interaktion gilt, hat seinen interaktionistischen Ansatz im Anschluss an Kant konzipiert. Das aus dem Nachlass Meads 1936 herausgegebene Buch Movements of Thought in the 11 Nineteenth Century enthalt eine ausfuhrliche Auseinanderset- zung Meads mit Kant.