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Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veranderungen in politischer, sozio-okonomischer und religioser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbruche und Neuanfange. Die Beitrage dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zuruckgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfur exemplarische Analysen vor - und stossen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der kunstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Ubernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch vollig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spatere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbruche lassen sich ausmachen.
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Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veranderungen in politischer, sozio-okonomischer und religioser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbruche und Neuanfange. Die Beitrage dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zuruckgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfur exemplarische Analysen vor - und stossen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der kunstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Ubernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch vollig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spatere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbruche lassen sich ausmachen.