Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Das Buch - mit Beitragen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehofer und M. Van de Mieroop - behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahostlichen und agyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverstandnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit uber deren Ausformungen - hochstens politisch verordnete. Zum dritten schliesslich ist unsere europaische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Masse von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverstandnis uber deren Anfange. Ein besonderer Vorbehalt gilt fur den Vergleich zwischen griechischem und nahostlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Das Buch - mit Beitragen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehofer und M. Van de Mieroop - behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahostlichen und agyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverstandnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit uber deren Ausformungen - hochstens politisch verordnete. Zum dritten schliesslich ist unsere europaische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Masse von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverstandnis uber deren Anfange. Ein besonderer Vorbehalt gilt fur den Vergleich zwischen griechischem und nahostlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.