Die Souveranitat der Schwachen: Lateinamerika Und der Volkerbund, 1920-1936
Dr Thomas Fischer
Die Souveranitat der Schwachen: Lateinamerika Und der Volkerbund, 1920-1936
Dr Thomas Fischer
Vor dem Hintergrund neuer Themen, die im Rahmen der Global History und der Geschichte der Globalisierung erschlossen werden, hat die lange Zeit vernachlassigte Forschung uber den Volkerbund in den letzten Jahren wieder Fahrt aufgenommen. Fur die schwachen Staaten der Grossregion Lateinamerika hatte der Volkerbund eine besondere Bedeutung: Die Genfer Organisation bedeutete eine Buhne, um Souveranitatsforderungen zu formulieren. Als daher am 15. November 1920 die erste Vollversammlung der Weltorganisation in Genf eroffnet wurde, stellte die Neue Welt mehr als ein Drittel der vertretenen Mitglieder. Thomas Fischer wirft aus einer Area-Perspektive neues Licht auf die Erwartungen lateinamerikanischer Meinungsfuhrer, Intellektueller, Publizisten und Politiker gegenuber dem Volkerbund und auf das Handeln von Reprasentanten aus Mittel- und Sudamerika in Genf. Das besondere Augenmerk liegt auf der Rekonstruktion des Strebens nach Reprasentation, nach einer Reformulierung der Monroe-Doktrin sowie nach einer aktiven Rolle des Volkerbundes bei der Konfliktbeilegung in Lateinamerika.
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