Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die romische Kaiserzeit kannte kein institutionalisiertes Verfahren, das die Ubergabe der Macht an der Spitze des Reiches regelte. Ein Wechsel der Herrschaft fuhrte daher haufig zu Krisensituationen. Joachim Szidat untersucht Kaisererhebungen und Usurpationen in der Spatantike nach 337 bis zum Ende des Kaisertums im Westen 476. Ausserdem bezieht er die Zeit der Tetrarchie und die fruhbyzantische Epoche bis in die Mitte des 6. Jahrhunderts in seine Darstellung ein. Ausgehend von der Analyse exemplarischer Einzelfalle arbeitet der Autor die generellen Ablaufe bei der Machtubernahme sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen heraus. Als entscheidend fur die Weitergabe und Sicherung der Herrschaft erscheint dabei die Rolle der sich seit Konstantin bildenden neuen Fuhrungsschicht mit der grossen Bedeutung der zivilen Wurdentrager. Die Usurpation stellte daher eher ein politisches als ein militarisches Problem dar: Der Pratendent musste Anerkennung finden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die romische Kaiserzeit kannte kein institutionalisiertes Verfahren, das die Ubergabe der Macht an der Spitze des Reiches regelte. Ein Wechsel der Herrschaft fuhrte daher haufig zu Krisensituationen. Joachim Szidat untersucht Kaisererhebungen und Usurpationen in der Spatantike nach 337 bis zum Ende des Kaisertums im Westen 476. Ausserdem bezieht er die Zeit der Tetrarchie und die fruhbyzantische Epoche bis in die Mitte des 6. Jahrhunderts in seine Darstellung ein. Ausgehend von der Analyse exemplarischer Einzelfalle arbeitet der Autor die generellen Ablaufe bei der Machtubernahme sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen heraus. Als entscheidend fur die Weitergabe und Sicherung der Herrschaft erscheint dabei die Rolle der sich seit Konstantin bildenden neuen Fuhrungsschicht mit der grossen Bedeutung der zivilen Wurdentrager. Die Usurpation stellte daher eher ein politisches als ein militarisches Problem dar: Der Pratendent musste Anerkennung finden.