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Als Bundesprasident Theodor Heuss 1957 Italien besuchte, verfolgten die Menschen zu Hause gespannt die Auftritte ihres Staatsoberhauptes. Wie prasentierte Heuss die Bundesrepublik nach auaen, und welche Resonanz fand er damit im Ausland? Uber Empfange, Kranzniederlegungen, Besichtigungen, eine Sizilien-Rundreise und den abschlieaenden Besuch bei Papst Pius XII. berichteten folglich die bundesdeutschen Medien in aller Ausfuehrlichkeit. Heute sind hingegen die sieben Auslandsreisen von Heuss genauso wie die sieben offiziellen Besuche auslandischer Staatsoberhaupter in Bonn bis zum Jahre 1959 fast ganzlich in Vergessenheit geraten. Doch dies zu Unrecht. Der Bundesprasident hatte einen wesentlichen Anteil am internationalen Aufstieg der Bonner Republik. Primar durch symbolisches Handeln trug er dazu bei, das auaenpolitische Prestige Bonns zu starken und zugleich die Aussohnung mit den frueheren Kriegsgegnern voranzubringen. Er zeichnete bei seinen Staatsbesuchen das Bild eines aneuen und anderen Deutschlando, das bewusst bescheiden agierte und seine Lektion aus der juengsten Geschichte gelernt hatte.
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Als Bundesprasident Theodor Heuss 1957 Italien besuchte, verfolgten die Menschen zu Hause gespannt die Auftritte ihres Staatsoberhauptes. Wie prasentierte Heuss die Bundesrepublik nach auaen, und welche Resonanz fand er damit im Ausland? Uber Empfange, Kranzniederlegungen, Besichtigungen, eine Sizilien-Rundreise und den abschlieaenden Besuch bei Papst Pius XII. berichteten folglich die bundesdeutschen Medien in aller Ausfuehrlichkeit. Heute sind hingegen die sieben Auslandsreisen von Heuss genauso wie die sieben offiziellen Besuche auslandischer Staatsoberhaupter in Bonn bis zum Jahre 1959 fast ganzlich in Vergessenheit geraten. Doch dies zu Unrecht. Der Bundesprasident hatte einen wesentlichen Anteil am internationalen Aufstieg der Bonner Republik. Primar durch symbolisches Handeln trug er dazu bei, das auaenpolitische Prestige Bonns zu starken und zugleich die Aussohnung mit den frueheren Kriegsgegnern voranzubringen. Er zeichnete bei seinen Staatsbesuchen das Bild eines aneuen und anderen Deutschlando, das bewusst bescheiden agierte und seine Lektion aus der juengsten Geschichte gelernt hatte.