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Von wahnwitzigem Griff nach der Weltmacht bis reaktionarem, antiparlamentarischem Sozialimperialismus reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend fur den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden. Christian Rodel lasst in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt grundete. Rodel leistet damit eine lange vermisste Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militarisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mussten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch ubernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu uberprufen.
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Von wahnwitzigem Griff nach der Weltmacht bis reaktionarem, antiparlamentarischem Sozialimperialismus reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend fur den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden. Christian Rodel lasst in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt grundete. Rodel leistet damit eine lange vermisste Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militarisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mussten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch ubernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu uberprufen.