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Hunderttausende Deutsche verlieaen im 18. Jahrhundert ihre Heimat. Insbesondere aus dem deutschen Suedwesten zog ein groaer Teil der Auswanderer in das historische Ungarn. Es waren begehrte Siedler, die den duenn besiedelten, zuvor von den Tuerken eroberten Raum besiedeln sollten. Die Zeit war guenstig: Die Agrarkonjunktur erlebte ab dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts einen Aufschwung. Neben den Habsburgern waren es ungarische Magnaten, die deutsche Siedler in ihren Grundherrschaften erfolgreich ansiedelten. Ein Beispiel hierfuer ist die Herrschaft Boly bei Fuenfkirchen (Pecs). Was fuer Motive hatten die Grafen und Fuersten von Batthyany, Deutsche zu werben, zu welchen Bedingungen erfolgte die Ansiedlung? Doch daneben wird auch nach den Lebensformen der Ansiedler gefragt, es werden Familien- und Frauenschicksale vorgestellt. Schliealich geht es um Konsolidierungskonflikte und das Spannungsfeld zwischen Grundherren und Untertanen. Dabei scheut es der Autor nicht, einige in der Literatur gepflegte Stereotypen der Auswanderung nach Ungarn in Frage zu stellen. Ein umfangreicher Anhang von bislang fast durchweg unveroffentlichten Quellen erganzt die Ausfuehrungen. Hierzu werden wertvolle Quellen transkribiert und zuganglich gemacht. Die zahlreichen - uebrigens vom Autor selbst entworfenen - Landkarten, Tabellen sowie Bildmaterialien erleichtern das Verstandnis des Geschriebenen und machen das Lesen sehr fluessig. [a] ein Standardwerk mit hohen Maastaben fuer die Forschung. Dank der fluessigen Sprache und der guten Strukturierung ist es auch ein hervorragendes Einstiegswerk fuer Interessierte. H-Soz-u-Kult bahnbrechenda Suedostdeutsches Archiv aklar strukturiert, gut lesbar formuliert und stuetzt alle Aussagen auf nachpruefbares Quellenmaterial. Die Argumentation wirkt in sich geschlossen und vermittelt Objektivitat. Es ist gelungen, die ob ihrer Vielfalt anforderungsreichen Archivfunde fuer eine aussagekraftige sozialgeschichtliche Mikrostudie so auszuwerten, daa die menschliche Dimension sichtbarer Mittelpunkt des Geschehens bleibt. Das Historisch-Politische Buch Karl-Peter Krauss does an excellent joba H-Net Review .
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Hunderttausende Deutsche verlieaen im 18. Jahrhundert ihre Heimat. Insbesondere aus dem deutschen Suedwesten zog ein groaer Teil der Auswanderer in das historische Ungarn. Es waren begehrte Siedler, die den duenn besiedelten, zuvor von den Tuerken eroberten Raum besiedeln sollten. Die Zeit war guenstig: Die Agrarkonjunktur erlebte ab dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts einen Aufschwung. Neben den Habsburgern waren es ungarische Magnaten, die deutsche Siedler in ihren Grundherrschaften erfolgreich ansiedelten. Ein Beispiel hierfuer ist die Herrschaft Boly bei Fuenfkirchen (Pecs). Was fuer Motive hatten die Grafen und Fuersten von Batthyany, Deutsche zu werben, zu welchen Bedingungen erfolgte die Ansiedlung? Doch daneben wird auch nach den Lebensformen der Ansiedler gefragt, es werden Familien- und Frauenschicksale vorgestellt. Schliealich geht es um Konsolidierungskonflikte und das Spannungsfeld zwischen Grundherren und Untertanen. Dabei scheut es der Autor nicht, einige in der Literatur gepflegte Stereotypen der Auswanderung nach Ungarn in Frage zu stellen. Ein umfangreicher Anhang von bislang fast durchweg unveroffentlichten Quellen erganzt die Ausfuehrungen. Hierzu werden wertvolle Quellen transkribiert und zuganglich gemacht. Die zahlreichen - uebrigens vom Autor selbst entworfenen - Landkarten, Tabellen sowie Bildmaterialien erleichtern das Verstandnis des Geschriebenen und machen das Lesen sehr fluessig. [a] ein Standardwerk mit hohen Maastaben fuer die Forschung. Dank der fluessigen Sprache und der guten Strukturierung ist es auch ein hervorragendes Einstiegswerk fuer Interessierte. H-Soz-u-Kult bahnbrechenda Suedostdeutsches Archiv aklar strukturiert, gut lesbar formuliert und stuetzt alle Aussagen auf nachpruefbares Quellenmaterial. Die Argumentation wirkt in sich geschlossen und vermittelt Objektivitat. Es ist gelungen, die ob ihrer Vielfalt anforderungsreichen Archivfunde fuer eine aussagekraftige sozialgeschichtliche Mikrostudie so auszuwerten, daa die menschliche Dimension sichtbarer Mittelpunkt des Geschehens bleibt. Das Historisch-Politische Buch Karl-Peter Krauss does an excellent joba H-Net Review .