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Dem Physik-Nobelpreistrager Max Planck folgten 1937 der IG-Farben-Manager und Chemie-Nobelpreistrager Carl Bosch und 1941 der Ruhrindustrielle Albert Vogler als Prasidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG). Die differenzierte Darstellung ihres wissenschaftspolitischen Wirkens sowie ihrer widerspruchlichen Haltung zum NS-Staat zeigt auf, wie sie sich - in unterschiedlichem Masse - fur die Unabhangigkeit der KWG vor staatlicher Einflussnahme einsetzten, die Indienstnahme der Kaiser-Wilhelm-Institute fur die Ziele des NS-Systems aber nicht verhinderten. Weiterhin wird die Rolle der Generalverwaltung und des Senats sowie die vielfaltigen personellen und institutionellen Verbindungen zwischen diesen Fuhrungsgremien der KWG und den Entscheidungstragern der NS-Wissenschaftspolitik untersucht. Eine ausfuhrliche Analyse der Quellenlage gibt Hinweise uber den Verbleib der archivalischen Uberlieferung und die Moglichkeit ihrer Rekonstruktion.
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Dem Physik-Nobelpreistrager Max Planck folgten 1937 der IG-Farben-Manager und Chemie-Nobelpreistrager Carl Bosch und 1941 der Ruhrindustrielle Albert Vogler als Prasidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG). Die differenzierte Darstellung ihres wissenschaftspolitischen Wirkens sowie ihrer widerspruchlichen Haltung zum NS-Staat zeigt auf, wie sie sich - in unterschiedlichem Masse - fur die Unabhangigkeit der KWG vor staatlicher Einflussnahme einsetzten, die Indienstnahme der Kaiser-Wilhelm-Institute fur die Ziele des NS-Systems aber nicht verhinderten. Weiterhin wird die Rolle der Generalverwaltung und des Senats sowie die vielfaltigen personellen und institutionellen Verbindungen zwischen diesen Fuhrungsgremien der KWG und den Entscheidungstragern der NS-Wissenschaftspolitik untersucht. Eine ausfuhrliche Analyse der Quellenlage gibt Hinweise uber den Verbleib der archivalischen Uberlieferung und die Moglichkeit ihrer Rekonstruktion.